Los Angeles (Kalifornien/USA) - Sie waren nicht mal da und wurden trotzdem zur Lachnummer des Abends: Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) wurden bei der Verleihung der Golden Globes fies auf die Schippe genommen.

Die Kassenschlager "Barbie" und "Oppenheimer", aber auch Superstars wie Taylor Swift (34), Bradley Cooper (49) oder Robert De Niro (80) mussten bei der Verleihung des begehrten amerikanischen Film- und Fernsehpreises am Sonntagabend den ein oder anderen bissigen Seitenhieb von Moderator Jo Koy (52) über sich ergehen lassen.

Und auch die royalen Aussteiger Harry und Meghan bekamen bei der Veranstaltung, die zahlreiche Hollywood-Größen versammelte, ihr Fett weg.

Als Koy auf die erfolgreiche HBO-Serie "Succession", die später gleich vier Golden Globes abräumte, zu sprechen kam, witzelte er: "Succession hat neun Nominierungen. Einfach eine großartige Serie über eine reiche, weiße, dysfunktionale und intrigante Familie - oh, Moment, das ist 'The Crown'. Es tut mir leid."

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Und weiter: "Wie großartig war Imelda Staunton in 'The Crown', war sie nicht großartig? Ihre Darstellung der Queen war so gut, dass Prinz Harry sie anrief und um Geld bat", stichelte der Moderator gegen den Exil-Prinzen und das Verhältnis zu seiner verstorbenen Großmutter Queen Elizabeth II. (†96), die der 39-Jährige vor ihrem Tod immer wieder nach Geld gefragt haben soll.

Es habe sich herausgestellt, "dass Harry und Meghan immer noch Millionen von Dollar dafür bekommen, dass sie nichts tun - und das nur von Netflix", teilte der 52-Jährige weiter gegen das Ehepaar aus und erntete zahlreiche Lacher aus den Zuschauerreihen.

Ein Witz, bei dem auch Netflix-Co-CEO Ted Sarandos (59), der im Gegensatz zu den Sussexes persönlich im Publikum saß, kurz zusammenzuckte, schließlich aber ebenfalls schmunzeln musste.

Koys bissiger Spruch gegen das abtrünnige Prinzenpaar, der Harry und Meghan nach einem durchwachsenen Jahr einmal mehr als Loser Hollywoods outete, wurde in den sozialen Medien zigfach geteilt und von vielen Nutzern als "brutal" eingestuft.

Die Sussexes waren vor knapp vier Jahren aus dem britischen Königshaus ausgetreten, hatten aber vor allem im vergangenen Jahr zahlreiche eigene Projekte auf den Weg gebracht - jedoch nicht immer erfolgreich.

Ihr Podcast "Archetypes" wurde bereits nach nur einer Staffel wieder eingestellt, die Zusammenarbeit mit Spotify vorzeitig beendet.

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Und auch wenn Harrys Skandal-Biografie "Spare" sowie die gemeinsame Enthüllungs-Doku "Harry & Meghan" sicher viel Geld in die Kasse spülten, dürfte sich das Paar wegen der harten Abrechnung mit der königlichen Familie damit einige Sympathien verspielt haben.