Pietro Lombardi rechnet nach DSDS-Flop mit RTL ab und ruft Dieter Bohlen an

Köln – "Deutschland sucht den Superstar" ist an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Zum Start der neuen Staffel bei RTL haben so wenig Zuschauer eingeschaltet wie noch nie - einer davon war Ex-Juror Pietro Lombardi (29), der deutliche Worte zum Quoten-Desaster findet.

Dieter Bohlen (67, l.) und Pietro Lombardi (29) saßen zwei Jahre lang zusammen in der DSDS-Jury. (Archivfoto)
Dieter Bohlen (67, l.) und Pietro Lombardi (29) saßen zwei Jahre lang zusammen in der DSDS-Jury. (Archivfoto)  © Henning Kaiser/dpa

Die Auftaktfolge zur 18. DSDS-Staffel hat am gestrigen Samstagabend den schwächsten Start seit 2002 hingelegt.

Auch tolle Gesangs-Performances wie die von Sächsin Abigail konnten lediglich 2,65 Millionen Menschen zur besten Sendezeit vor die Bildschirme locken. Kein Vergleich mehr zu den früheren Mega-Erfolgen der Kult-Castingshow!

Trotzdem sprach RTL in einer Mitteilung jüngst von einem "gelungenen Auftakt". Einer, der das ganz anders sieht, ist Pietro Lombardi.

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Der Gewinner von 2011 und ehemalige Juror (2019 und 2020) ist zwar nicht mehr selber Teil von DSDS, hat jedoch eine klare Meinung zur aktuellen Entwicklung des Formats.

Wie diese lautet, verriet er nun in einer Instagram-Story seinen rund zwei Millionen Followern.

Pietro Lombardi bei Instagram

Pietro Lombardi telefoniert mit Dieter Bohlen: "Wir kommen zurück"

Pietro Lombardi (29) äußert sich in einer Instagram-Story zum DSDS-Quoten-Desaster.
Pietro Lombardi (29) äußert sich in einer Instagram-Story zum DSDS-Quoten-Desaster.  © Instagram/Screenshot/Pietro Lombardi

"DSDS ist unser Zuhause", schrieb Pietro und verlinkte dazu Poptitan und Lombardi-Mentor Dieter Bohlen (67).

"Ich hab gestern geschaut und war traurig, dich nicht zu sehen", so der Sänger weiter. So galt Bohlen bekanntlich als das Aushängeschild der RTL-Show - bis im vergangenen März ein Paukenschlag treue DSDS-Zuschauer erschütterte.

Der Produzent musste völlig überraschend seinen Platz hinterm Jurypult räumen. Auch beim "Supertalent" hieß es für Bohlen nach knapp 15 Jahren Ende Gelände. Eine Tatsache, die seinen guten Freund Pietro offenbar noch immer wehmütig stimmt.

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"Das sind deine Formate und ich hoffe, das wird spätestens jetzt allen klar", kann sich Pietro angesichts der sinkenden Zuschauer-Quoten einen Seitenhieb gegen die RTL-Produzenten, die Bohlen damals ziehen ließen, nicht verkneifen.

Die beiden Ex-Juroren haben sich darüber offenbar intensiv ausgetauscht. So teilte Pietro im selben Kontext den Screenshot eines laufenden Anrufs mit Bohlen in seiner Story, der zum entsprechenden Zeitpunkt bereits rund 18 Minuten andauerte.

Dazu machte Pietro unter dem Hashtag #wirkommenzurück wie zuletzt öfter Andeutungen zu einem gemeinsamen Projekt mit Bohlen, das offenbar in den Startlöchern steht. "Alles mit der Zeit. Ein Team", halten sich der "Cinderella"-Interpret und der Poptitan darüber hinaus aber weiterhin bedeckt.

Titelfoto: Montage: Henning Kaiser/dpa, Instagram/Screenshot/Pietro Lombardi

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