Nanu, was ist denn da bei GZSZ los: Schnee im April?
Berlin - Aufmerksamen Zuschauern dürfte nicht entgangen sein, dass die Darsteller bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" in den aktuellen Episoden ziemlich dick eingepackt sind.
Landläufig heißt es zwar, dass der April macht, was er will, und in den vergangenen Tagen ist es in der Hauptstadt auch durchaus feucht zugegangen, aber geschneit hat es natürlich nicht, auch wenn das in der Vergangenheit auch schon vorgekommen ist.
Und doch zeigen sich die GZSZ-Stars zurzeit mitnichten leicht bekleidet, sondern müssen auf dicke Jacken zurückgreifen. In der einen oder anderen Einstellung ist im Kolle-Kiez sogar Schnee zu sehen.
Das hat natürlich mit der Tatsache zu tun, dass die Daily Soap nicht "live" ausgestrahlt wird, sondern bei den Dreharbeiten in der Regel eine Vorlaufzeit von sechs bis acht Wochen eingehalten werden muss.
Da kann es schon mal passieren, dass das Wetter am TV-Bildschirm quasi verrücktspielt. "Manchmal passt dann das Wetter, was wir on Screen haben, nicht mehr so ganz mit dem aktuellen Wetter zusammen", erklärt Gisa Zach (50) in einem RTL-Interview.
Wetterkapriolen bei GZSZ: "Das nimmt man schon fast mit Humor"
Für die Darsteller stelle das aber kein Problem dar, da sie an solche spontanen Umstände bei den Dreharbeiten gewöhnt seien. "Dann wird halt noch mal schnell 'ne Mütze rausgeholt", erinnert sie sich an eine Szene mit Film-Sohn Lennart Borchert (25).
Es sei aber generell eine unausgesprochene Regel, "dass man als Schauspieler quasi immer entweder zu warm oder zu kalt angezogen ist", stellt die 50-Jährige schmunzelnd fest.
"Wenn man im Winter dreht, sind es plötzlich 18 Grad und wenn man im Sommer dreht, sind's irgendwie drei Grad und Nieselregen", schildert sie Erfahrungen vom Set.
"Das nimmt man eher schon fast mit Humor und ist auch tatsächlich darauf irgendwie eingestellt, dass man nicht dem Wetter entsprechend gekleidet ist", berichtet Gisa Zach.
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Titelfoto: RTL / Rolf Baumgartner