Berlin - Harald Glööckler (60) und Désirée Nick (69) galten bei "Promi Big Brother" als Dream-Team und Top-Favoriten. Für den Designer platzte der Traum vom Sieg im Finale - Jimi Blue Ochsenknecht (33) ging als Gewinner hervor.
Für TAG24 nahm sich Harald Glööckler Zeit für ein Interview. Für ihn heißt es nach den zwei Wochen TV-Container erst einmal: "ausschlafen und Leute vermeiden". Ansonsten gehe es ihm in eigenen Worten "blendend".
Als interessante Erfahrung nahm er mit, dass er in der Lage sei, mit jeder Situation fertigzuwerden. Allerdings habe es auch solche gegeben, wo er am liebsten das Handtuch geschmissen hätte.
"Die sanitären Anlagen waren so erschreckend, dass sie für mich eine große Herausforderung waren. Dazu kam bedingt durch die schlechten Matratzen und Liegen Rückenschmerzen und Fibromyalgie-Schübe", verriet Glööckler. Dabei handelt es sich um eine unheilbare Krankheit, die Muskel- und Gelenkschmerzen im ganzen Körper verursacht. Weitere Symptome sind Müdigkeit und Schlafstörungen.
Dennoch sei Aufgeben für ihn keine Option gewesen: "Wenn etwas gut genug ist, dass man es beginnt, ist es auch gut genug, es zu beenden. "
Auf die Frage, wie er damit umgehe, dass es auf der Zielgeraden nicht für den Sieg reichte, erklärte Glööckler: "Da gibt es nichts, womit ich umgehen müsste. Zu diesem Zeitpunkt hatte es nicht mehr in der Hand. Immerhin habe ich es zum Finale geschafft und wurde Zweiter. Ich habe den Menschen eine wunderbare Unterhaltung beschert und ihnen eine andere Facette von mir offenbart."
Promi Big Brother: Harald Glööckler erinnert sich Situation mit Désirée Nick
Ein Highlight für die Zuschauer von "Promi Big Brother" war, als Désirée Nick nicht mit ihren Reizen geizte, um Harald Glööckler "umzudrehen". Was ging da in seinem Kopf vor?
"Das war sehr, sehr amüsant. Ich mag Désirée sehr. Sie ist eine ausgesprochen intelligente Frau", erzählte der Modeschöpfer und setzte hinterher:
"Viele verstehen sie nicht, verstehen ihren Witz nicht, ihren Humor nicht und unterschätzen sie. Es hätte mir nichts Besseres passieren können, als dass Désirée Nick mit mir in Promi Big Brother war."
Mit ihr stehe ein baldiges Wiedersehen an: "Wir müssen schließlich ja noch einmal alles Revue passieren lassen, resümieren und noch mal alles ganz genau unter die Lupe nehmen."
Eine erneute Teilnahme an dem Format könne er sich aber nicht vorstellen: "Ich bin kein Wiederholungstäter." Auf die Frage, wie ihn die Öffentlichkeit künftig wahrnehmen soll, machte der Designer deutlich: "so, wie ich bin, und nicht anders".
Die Frage "Gibt es etwas, das Sie Jimi Blue Ochsenknecht mit auf den Weg geben möchten?", verneinte er: "Wieso sollte ich das? Dazu gibt es keine Veranlassung."