Tränen-Alarm! "Rote Rosen" erinnert an Liebe von Amelie und Torben

Lüneburg - Für viele "Rote Rosen"-Zuschauer war der Serien-Tod von Torben Lichtenhagen (Joachim Kretzer) nicht nur ein trauriger Höhepunkt der Telenovela. Er führte sogar zu einem Shitstorm gegen die Drehbuchschreiber

Kurz vor seinem Serientod machte Torben (links) im Klinikbett Amelie noch einen Antrag.
Kurz vor seinem Serientod machte Torben (links) im Klinikbett Amelie noch einen Antrag.  © ARD/Nicole Manthey

Viele Zuschauer der ARD-Serie aus Lüneburg zeigten sich schockiert über das unerwartete Ende der Rolle. Torben war zehn Jahre lang ein fester Bestandteil von "Rote Rosen" und bei den Fans beliebt. Dementsprechend wütend war das Echo auf sein jähes Ausscheiden.  

Außerdem hatte er gerade erst eine neue Liebe gefunden. Noch im Klinikbett steckte er Amelie Fährmann (Lara-Isabelle Rentinck) einen Verlobungsring an den Finger. Wenig später starb Torben an seiner Schussverletzung. Das Glück der beiden war leider nur von kurzer Dauer. 

Mit einem emotionalen Video wird auf dem Instagram-Profil von "Rote Rosen" an die gemeinsame Geschichte der beiden Figuren erinnert. 

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Achtung, Tränen-Alarm! 

"Amelie und Torben. Und das Ende ihrer kurzen Liebe" heißt der etwas mehr als vier Minuten lange Clip. Darin bekommen die Fans der Telenovela einen Blick hinter die Kulissen geboten. 

Zu melancholischer Gitarrenmusik sind viele gemeinsame Szenen mit Amelie und Torben zu sehen. Fast immer mit im Bild: Kameras, Mikrofone, Studiobeleuchtung und weitere interessante Eindrücke vom "Rote Rosen"-Set in Lüneburg.  

Hier seht Ihr das "Rote-Rosen"-Video mit Amelie und Torben auf Instagram

Fans von "Rote Rosen" kritisieren erneut die Macher der Serie

Bei Torbens Beerdigung müssen die Trauergäste den coronabedingten Abstand einhalten.
Bei Torbens Beerdigung müssen die Trauergäste den coronabedingten Abstand einhalten.  © ARD/Nicole Manthey

Den letzten gemeinsamen Momenten der beiden "Rote Rosen"-Charaktere wird in dem Video besonders viel Platz eingeräumt: Torbens Antrag unter freiem Himmel - beobachtet vom irren Stalker Carsten Witte (Alexander Jaschick) -, der tödliche Schuss, Krankenhausszenen und schließlich die Trauerfeier. Alleine von der Beerdigung - mit coronabedingt eingehaltenem Mindestabstand - ist mehr als eine Minute zu sehen. 

Viele Fans der Telenovela reagieren traurig auf das Video. Gleichzeitig schwingt in ihren Kommentaren weiter Kritik an den Drehbuchschreibern mit. "Sehr sehr schade. Aus Amelie und Torben hätte man viel viel mehr machen können", (Schreibweise im Original) schreibt jemand unter dem Video. Ein anderer formuliert es so: "Kann immer noch nicht verstehen, warum Torben gehen musste. Schlechte Idee." 

Ob die Zuschauer der Telenovela nun den Rücken kehren? Bereits zuvor sanken die Quoten. Mit mehr als eine Million Menschen sahen deutlich weniger Zuschauer "Rote Rosen" als bei vorherigen Staffeln

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Es bleibt spannend, wie die Macher ihre teilweise enttäuschten Fans zurückgewinnen wollen. In wenigen Wochen beginnt bereits die 18. Staffel der Erfolgsserie. Bis dahin gibt es weiterhin neue Folgen "Rote Rosen" von Montag bis Freitag um 14.10 Uhr auf Das Erste zu sehen.

Titelfoto: Bildmontage: ARD/Nicole Manthey, Screenshot/Instagram/rote_rosen

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