Chemnitzer Geschwister wollen "The Voice" werden
Berlin/Chemnitz - Es geht wieder los! Am Freitag startet die elfte Staffel von "The Voice Kids". Mit dabei: Anna (15) und David (13) aus Chemnitz.
Die beiden Geschwister treten in der allerersten Folge der Gesangsshow auf und hoffen, dass sich während ihrer Blind Audition einer der begehrten roten Stühle umdreht.
Auf denen nehmen, wie schon im Vorjahr, Lena Meyer-Landrut (31), Alvaro Soler (32), Wincent Weiss (30) sowie Michi Beck (55) und Smudo (55) Platz.
Anna, in deren Leben der Glaube eine zentrale Rolle spielt, wird Olivia Rodrigos (20) Herzschmerzballade "Drivers License" auf die Bühne bringen. Ihr kleiner Bruder hat sich für ein völlig anderes Genre entschieden und singt den Deutschrap-Song "Wildberry Lillet" der noch jungen Künstlerin Nina Chuba (24).
Gegner seien die beiden aber nicht, stattdessen wünschen sie sich gegenseitig das Beste.
"The Voice Kids": So beschreibt Lena Meyer-Landrut die Jury
Das Beste bekommen die Geschwister und alle anderen Kandidaten definitiv mit den prominenten Coaches geboten.
Meyer-Landrut beschreibt ihre Kollegen übrigens wie folgt: "Die Fantas sind die lustigen und kuschligen Papis, die für die Kids da sind. Alvaro ist wie ein schlauer Onkel. Wenn er zu Besuch ist, macht er coole Sachen, z. B. irgendwelche Experimente. Wincent ist der Bruder, der Quatschmacher und Alberne, der Blödsinn im Kopf hat", so die einstige ESC-Siegerin.
Sie selbst sehe sich dagegen als irgendetwas zwischen Schwester, Mutter und Freundin.
Nach Senderangaben werde die neue Staffel internationaler als bislang. Nicht nur junge Stimmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wollen auf die "The Voice"-Bühne, sondern auch Talente aus Belgien, England, Irland, Spanien und der Ukraine.
Zu den Gästen der Blind Auditions gehören zudem zahlreiche Stars wie Fußballstar Marco Reus (33), Tennisprofi Alexander Zverev (25) oder Bill & Tom Kaulitz (beide 33) von Tokio Hotel.
"'The Voice Kids' wird jedes Jahr krasser. Aber es ist und bleibt für mich die beste Show, die man in Deutschland sehen kann", fasst Michi Beck zusammen.
Titelfoto: Britta Pedersen dpa/lbn