München - Seit knapp zwei Wochen laufen in Berchtesgaden, Salzburg und am gleichnamigen Gebirgsstock die Dreharbeiten zu acht Folgen und einem Spielfilm der Erfolgsreihe "Watzmann ermittelt".

Der für Österreich produzierte, 90 Minuten lange Film "Die Tränen der Madonna" sorgt dabei gleich auf mehreren Ebenen für Spannung.

Der Mord an einem Antiquar und das zeitgleiche Verschwinden eines Bildes hält das Team ohnehin schon auf Trab.

Zumal es weder Motiv noch Verdächtige zu geben scheint. Doch plötzlich ist auch Kommissar Benedikt Beissl (Andreas Giebel, 66) spurlos verschwunden.

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"Seine Frau Elli und Tochter Eva warten vergeblich in Salzburg auf ihn, um gemeinsam in die Oper zu gehen", gibt der Sender ARD erste Einblicke in das Geschehen.

"Zudem taucht ein Krimineller in Berchtesgaden auf, mit dem Jerry aus Hamburger Zeiten noch eine Rechnung offen hat."

Es soll nicht nur eine Geschichte werden, in der zwei der Kommissare von ihrer Vergangenheit eingeholt werden.

Das Erste versprach in einer Mitteilung, dass es sich zu einem "Ringen um Schuld und Vergebung" entwickeln werde. Als Gaststars sind Marianne Sägebrecht (79), Jule Ronstedt (54) und Marcus Mittermeier (55).

Doch wollen wir nicht die weitere Information eingangs vernachlässigen: Acht neue Folgen bedeuten nämlich zudem, dass die siebte Staffel gerade im Entstehen ist. Kein Wunder. Mit durchschnittlich mehr als 16 Prozent Marktanteil und über 3,3 Millionen Zuschauern ist die Vorabendserie nicht nur dem Titel nach ein Gipfelstürmer.

Die österreichische Grimme-Preisträgerin Sabine Derflinger (62) sitzt sowohl für den Spielfilm als auch für die ersten drei Episoden im Regiestuhl. Dann übernimmt ihr britischer Kollege John Delbridge (70).

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Unter anderem muss sich dann das Ermittler-Team mit einer illustren Coaching-Szene, der Welt der Weine und einem ehemaligen Freund und Kollegen Beissls unter Mordverdacht herumschlagen.

Und ganz nebenbei stehen Jerry (Peter Marton, 42) und Johanna (Vanessa Eckart, 37) kurz davor, Eltern zu werden. Man merkt, die Autoren waren alles andere als untätig – und die Zuschauer dürfen gespannt sein.