Papst Franziskus empfängt NRW-Regierungschef Hendrik Wüst zu Privataudienz

Rom - Papst Franziskus (86) empfängt den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (47, CDU) am Donnerstagmorgen zu einer Privataudienz.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) besucht Papst Franziskus (86) im Vatikan.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) besucht Papst Franziskus (86) im Vatikan.  © Roland Weihrauch/dpa

Im Anschluss folgt ein Gespräch mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (68) - der Nummer Zwei hinter Franziskus. Wüst ist selbst auch Katholik.

Mittags wird Wüst auch vom italienischen Außenminister Antonio Tajani (69) zu einem Gespräch empfangen. Der NRW-Regierungschef war am Mittwoch zu einem zweitägigen Besuch in Rom eingetroffen.

Am Mittwochabend war zunächst ein Treffen mit Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri (56) angesetzt. Begleitet wird Wüst von Europaminister Nathanael Liminski (37).

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Die deutschen Katholiken hatten kürzlich ihren Reformprozess Synodaler Weg vorläufig abgeschlossen und mehrere Reformvorhaben verabschiedet.

Der Reformprozess begreift sich als Reaktion auf den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche.

Papst Franziskus und die römische Kurie - die Zentralverwaltung im Vatikan - hatten zuletzt gegen die geplanten Veränderungen Stellung bezogen.

Titelfoto: Roland Weihrauch/dpa

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