Warschau - Drei Tage weilte US-Präsident Joe Biden in Polen, traf sich zu Gesprächen mit Spitzenpolitikern und hielt eine viel beachtete Rede. Auf dem Rückweg nach Washington kam er kurz ins Straucheln.

Als Joe Biden (80) am Mittwochabend in die am Warschauer Chopin-Airport wartende Air Force One steigen wollte, um seine Heimreise anzutreten, passierte es.

Auf der Mitte der Fluggasttreppe kam der US-Präsident ins Straucheln, fiel fast hin und musste sich mit beiden Händen abstützen. Der 80-Jährige schaffte es, sich aufzuraffen und gelangte doch noch aus eigener Kraft ins Flugzeug.

Ob Biden sich bei seinem Missgeschick verletzte, wurde vom Weißen Haus nicht kommuniziert. Der Stolperer wurde von einer Kamera gefilmt und dürfte Kritikern des Präsidenten neues Futter geben.

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Inzwischen sind Biden und seine Entourage sicher in Washington D.C. gelandet.

Joe Biden ist der älteste Präsident der US-Geschichte. Immer wieder sorgt das betagte Staatsoberhaupt mit Aussetzern und peinlichen Pannen für Irritationen. Im Januar hielt Biden etwa einen Heilsarmee-Mann für einen Personenschützer. Bei einer Rede vor wenigen Monaten wollte Biden dann eine Verstorbene im Publikum erkannt haben.

Im Februar berichtete Bidens Leibarzt öffentlich über den Gesundheitszustand des Präsidenten. Er sei "ein gesunder, kräftiger 80-jähriger Mann", der in der Lage sei, die "Pflichten des Präsidentenamtes erfolgreich auszuüben", erklärte der Mediziner.

Doch Biden droht auch Ärger mit der Justiz: Das US-amerikanische Staatsoberhaupt soll geheime Dokumente in einer Garage auf seinem Anwesen in Delaware gebunkert haben.

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Im November 2024 findet die nächste US-Präsidentenwahl statt. Anders als sein Amtsvorgänger Donald Trump (76) hat sich Biden bisher noch nicht zu seinen Ambitionen für eine mögliche zweite Amtszeit geäußert.