Köln - Was für ein sensationeller Auftritt: Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft besiegt Mitfavorit Griechenland im Viertelfinale der Heim-EM mit 107:96 und gehört damit zu den besten vier Teams Europas.

Das Spiel gegen die Südeuropäer um NBA-Megastar Giannis Antetokounmpo (27) konnte als erste Partie im gesamten Turnierverlauf auch im Free-TV verfolgt werden. Der Sender RTL hatte sich kurzfristig mit dem Rechteinhaber MagentaSport auf eine Sublizenz geeinigt.

Bis dato waren die sensationellen Auftritte der deutschen Korbjäger um Kapitän Dennis Schröder (28) lediglich im Livestream auf der Telekom-Plattform zu sehen gewesen.

Für die Übertragung am Dienstagabend wurde deshalb kurzerhand Comedian Oliver Pocher (44) mit seiner Show "Pocher und Papa auf Reisen" aus der Prime-Time verbannt, um der Nationalmannschaft endlich einen würdigen Rahmen zu bieten.

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Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF hatten sich für das Großevent auf heimischem Boden keinerlei Übertragunsgrechte gesichert. Lediglich in den "Sportschau"-Formaten sind einige Ausschnitte der packenden Duelle zu sehen.

Nun heimst also der Kölner Privatsender die Lorbeeren ein. Bis zu 2,51 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten in der Spitze den phänomenalen Viertelfinal-Auftritt.

Punkten konnte die Übertragung laut Senderangaben, insbesondere im letzten Viertel mit einem herausragenden Marktanteil von 18 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

Deutschland also im absoluten Basketball-Fieber! Und die Heldenreise der Truppe von Headcoach Gordon Herbert (63) ist noch nicht zu Ende. Weder auf dem Spielfeld noch im TV.

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Denn wie RTL bekannt gab, sicherten sich die Kölner Fernsehmacher eine weitere Lizenz. Somit wird auch der Halbfinal-Kracher gegen Spanien im Free-TV zu sehen sein. Die hochspannende Entscheidung um den Final-Einzug fällt am 16. September um 20.15 Uhr (Tip-Off 20.30 Uhr).

Erneut wird Moderatorin Laura Papendick (33) die Fans live aus der Berliner Mercedes-Benz-Arena begrüßen. Kommentiert wird die Übertragung wieder von Frank Buschmann (57).