Berlin - Na das wäre wirklich ein Hammer gewesen: Hertha BSC ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport und hat offenbar versucht, einen alten Bekannten nach Deutschland zurückholen.

Nach Informationen von Bild soll der Hauptstadtklub nämlich Kontakt zu keinem geringeren als Ralf Rangnick (66) aufgenommen haben. Demnach habe es sogar bereits ein erstes Treffen in Wien gegeben.

Dieses sei, ein wenig überraschend, auch positiv verlaufen, wenn man bedenkt, dass der 66-Jährige ein Angebot der großen Bayern ausgeschlagen hat. So soll sich Hertha-Präsident Fabian Drescher (42) zumindest über ein grundlegendes Interesse seitens Rangnick gefreut haben.

Mittlerweile ist jedoch bekannt geworden, dass der ausgesprochene Fußball-Fachmann nicht in die Spree-Metropole wechseln wird. Der Kicker gibt als einen der Gründe die bereits weit fortgeschrittene Vorbereitung für die neue Saison an, auf die der einstige Macher von RB Leipzig keinen großen Einfluss mehr nehmen könnte.

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Stattdessen wird Ralf Rangnick seinen Vertrag als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft erfüllen, auch wenn es hin und wieder zwischen dem ÖFB und seinem Coach knirscht. Schließlich hat der Fußballlehrer die große Chance, sich mit seinem Team für die WM 2026 zu qualifizieren.

Und noch ein Geheimnis will das Boulevardblatt gelüftet haben. Am Mittwochabend verkündeten die Blau-Weißen die Verpflichtung von Paul Seguin (30).

Bekannt ist, dass der Mittelfeldmann einen Vertrag bis 2027 bei den Berlinern unterschrieben hat. Bislang unbekannt war jedoch, dass in seinem neuen Arbeitspapier auch eine Klausel eingebaut worden sein soll.

Dabei handelt es sich laut Bild aber nicht um die allseits beliebte Ausstiegsklausel. Vielmehr soll sich Seguins Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr verlängern, wenn eine ganz bestimmte Voraussetzung erfüllt wird, nämlich der Aufstieg in die Bundesliga.

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Das ist das erklärte Ziel der Spree-Athener, die mit Coach Stefan Leitl (47) endlich wieder den Sprung ins Oberhaus schaffen wollen. Dieses Kunststück ist dem 47-Jährigen schon einmal in der Saison 2020/21 mit Greuther Fürth gelungen.

Schon damals war Paul Seguin ein wichtiger Spieler unter Leitl, der seinen ehemaligen Schützling jetzt unbedingt wieder in seinem Team haben wollte. Dieser Wunsch wurde ihm pünktlich zum Trainingsauftakt am kommenden Montag erfüllt.

Erstmeldung von 7.03 Uhr, aktualisiert um 14.32Uhr.