Trotz Pausenrückstand: 1. FC Lokomotive Leipzig siegt auch im zweiten Test deutlich

Gräfenhainichen - Zweiter Sieg im zweiten Testspiel! Vor stolzen 1259 Zuschauern hat sich der 1. FC Lokomotive Leipzig am Samstag auch beim VfB Gräfenhainichen durchsetzen können. Am Ende stand ein 5:1 (0:1) auf der Anzeigetafel.

Der VfB Gräfenhainichen ging in der ersten Halbzeit gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig in Führung und konnte den Abstand bis zum Pausenpfiff halten.
Der VfB Gräfenhainichen ging in der ersten Halbzeit gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig in Führung und konnte den Abstand bis zum Pausenpfiff halten.  © Lok Leipzig

Nach dem 15:0-Sieg gegen den Kontrahenten aus der 9. Liga, FSV Fortschritt Lunzenau am letzten Mittwoch war am Samstagnachmittag schnell klar, dass es dieses Mal nicht so einfach werden würde.

In der 20. Minute brachte Gräfenhainichens Patrick Stawiarski den Gastgeber mit 1:0 in Führung.

Kurz darauf der nächste Schockmoment für die Loksche: Keeper Niclas Müller musste verletzt ausgewechselt werden. Ihn ersetzte fortan Ersatztormann Paul Krause (22.).

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1. FC Lokomotive Leipzig Erster Neuzugang bei Lok Leipzig: Er wechselt von Dynamo in die Messestadt

Trotz zahlreicher Chancen schaffte es der Regionalligist bis zur Halbzeit nicht, den Ausgleich zu erzielen.

Kurz nach Wiederanpfiff dann aber doch der Treffer. Sommerneuzugang Ryan Adigo machte direkt auf sich aufmerksam und netzte in der 51. Minute zum 1:1.

Der VfB geriet nun in Bedrängnis und fing sich kurz darauf den Doppelschlag ein. Dieses Mal war es Djamal Ziane, der die Gäste in Front brachte (55.).

Lok Leipzig schießt ein Tor nach dem anderen

Im zweiten Durchgang drehte der Regionalligist so richtig auf und ließ dem VfB keine Chance mehr.
Im zweiten Durchgang drehte der Regionalligist so richtig auf und ließ dem VfB keine Chance mehr.  © Lok Leipzig

Jetzt war der Regionalligist so richtig in der Partie. Nur drei Minuten nach der Führung legte erneut Ziane nach und erhöhte auf 3:1 (58.).

Die Gastgeber fielen nun komplett auseinander. Lok traf fast im Minutentakt. Luis Wermann erhöhte in der 60. Minute auf 4:1.

Nach kurzer Verschnaufpause für den VfB ging es munter weiter. Mert Arslan stellte mit seinem ersten Tor auf 5:1 (68.).

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Danach ließen es die Kicker in den letzten 20 Minuten aber etwas ruhiger angehen. Bei traumhaftem Wetter sollte bis zum Schlusspfiff kein weiterer Treffer mehr fallen.

Somit ging die Loksche trotz Pausenrückstand am Ende als 5:1-Gewinner vom Platz.

Weiter geht es für die Blau-Gelben am 30. Juni. Um 18.30 Uhr tritt das Team von Trainer Almedin Civa dann beim FC Grimma an.

Titelfoto: Lok Leipzig

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