Leipzig/Salzburg - Seine Personalie sorgt für heftige Diskussionen, vor allem natürlich in der Bundesliga. Ist RB Leipzig nun der erste Nutznießer des Engagements von Jürgen Klopp (57) bei Red Bull? Offiziell nimmt der neue "Head of Global Soccer" des österreichischen Konzerns seine Arbeit am 1. Januar 2025 auf, doch schon jetzt soll er im Hintergrund aktiv sein.

Dabei mischt einer der erfolgreichsten deutschen Fußballtrainer laut eines Berichts der spanischen Zeitung "Sport" bereits im Tagesgeschäft mit.

Offenbar versucht "Klopp" gerade, einen Transfer für RB Leipzig einzutüten. Denn dem Vernehmen der Zeitung nach soll Supertalent Noah Darvich (18) nach nur eineinhalb Jahren beim FC Barcelona zurück in die Bundesliga wechseln.

Der als Ausnahmetalent geltende offensive Mittelfeldspieler verließ im Sommer 2023 den SC Freiburg mit ambitionierten Zielen in Richtung Katalonien. Doch gelang dem deutschen U19-Nationalspieler der Durchbruch zu den Profis nicht.

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Bislang kickt der gebürtige Freiburger mit irakischen Wurzeln für Barça Atlètic in der 3. Liga Spaniens. Zu wenig für die hohen Ansprüche eines Spielers, dem nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der Nationalmannschaft eine große Zukunft vorausgesagt wurde.

Schließlich verließ er das Breisgau im Sommer 2023 mit der silbernen Fritz-Walter-Medaille in der Kategorie U17 im Gepäck. Mit der Auswahl wurde er im Dezember 2023 Weltmeister und schoss dabei zwei Tore.

Bislang hat Darvich in der Pimera Fedéracion, Gruppe 1, in 27 Spielen ein Tor geschossen, zwei Vorlagen geliefert.

2023 ging es direkt von der U19 des SC Freiburg nach Spanien. In der Bundesliga, der 2. Bundesliga oder der 3. Liga ist Darvich noch nie aufgelaufen.

Dennoch sind die Qualitäten des Flügelflitzers auf der rechten Seite unbestritten, bei RB Leipzig könnte ihm der erhoffte Durchbruch gelingen, wenn Trainer Marco Rose (48) dem Youngster viel Vertrauen schenkt und behutsam an die Bundesliga heranführt.

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Rose und Klopp kennen sich auch bestens, von 2002 bis 2010 spielte der RB-Coach unter dem neuen starken Mann beim Red-Bull-Konzern beim 1. FSV Mainz 05.

Beide wissen voneinander also sehr gut, wie sie ticken und dürften sich über Darvich bereits ausgetauscht haben.