Nach Olmo-Verletzung: Schnappt RB Leipzig Union Berlin Isco weg?

Leipzig/Berlin - Es sind wilde Gerüchte, die seit Tagen an der Alten Försterei die Runde machen. Kann der 1. FC Union Berlin tatsächlich den spanischen Weltstar Isco (30) zu den Eisernen lotsen? Ausgeschlossen scheint die Sache jedenfalls nicht - außer, ein Bundesliga-Konkurrent grätscht vorher entscheidend dazwischen.

Sehen wir Isco (30) demnächst bei einem Bundesligisten kicken?
Sehen wir Isco (30) demnächst bei einem Bundesligisten kicken?  © JOSE JORDAN / AFP

Denn nach dem schmerzhaften Ausfall von Dani Olmo (24), der wegen eines Muskelfaserrisses die wichtigen Spiele gegen Manchester City und Borussia Dortmund verpassen wird, sucht RB Leipzig vor dem Ende des Transferfensters händeringend nach einem Ersatz.

Sportchef Max Eberl (49) betonte zuletzt schon vor der Olmo-Verletzung, dass besonders der Markt mit vereinslosen Spielern spannend sei, weswegen auch Gerüchte um eine Verpflichtung von Marco Reus (33) aufploppten.

Nun gehört auch Isco zur Riege der vereinslosen Spieler. Nach seinem Abgang vom FC Sevilla sucht der 30-Jährige einen neuen Verein.

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Union soll mit dem fünfmaligen Champions-League-Sieger in Verbindung gebracht worden sein. Kapitän Christopher Trimmel (35) befeuerte die Gerüchte nach dem 2:0-Derbyerfolg über Hertha BSC mit einem Instagram-Post weiter, in dem er schrieb "Dieser Sieg ist für dich Isco", auf den der Spanier sogar mit einem Emoji reagierte.

Isco passt nicht ins Beuteschema von RB Leipzig, aber...

"Bild" jedenfalls spekuliert bereits darüber, ob Eberl Isco im Blick hat. Fakt ist: Die Sachsen könnten das Gehalt des 30-Jährigen vermutlich eher stemmen, als die Hauptstädter. Mit seinem Alter würde Isco aber nicht unbedingt ins Beuteschema der Roten Bullen passen.

Als Akuthelfer wäre der ehemalige Mittelfeldspieler von Real Madrid aber allemal gut genug, vielleicht auch nur für einen kurzen Zeitraum.

Auch spannend: Das Gerücht um eine Verpflichtung von Roms Nicolo Zaniolo (23) könnte für RB auch wieder heiß werden.

Viel Zeit für eine Verpflichtung bleibt den Rasenballern jedenfalls nicht mehr. Am Dienstagabend um 18 Uhr ist Transferstopp.

Titelfoto: JOSE JORDAN / AFP

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