RB Leipzigs neuer Sportdirektor Eberl schon in der Red Bull Arena: "Ein toller Chef!"

Leipzig - Der neue Boss verschafft sich einen Überblick! RB Leipzigs zukünftiger Sportdirektor Max Eberl (49) hat sich am Dienstagabend das 4:0 im DFB-Pokal zwischen den Rasenballern und dem Hamburger SV in der Red Bull Arena angeschaut.

Zu Gast am Dienstagabend in der Red Bull Arena: Max Eberl (49, r.).
Zu Gast am Dienstagabend in der Red Bull Arena: Max Eberl (49, r.).  © Picture Point / Roger Petzsche

Zuletzt hatte der 49-Jährige schon beim Auswärtsspiel der Roten Bullen bei Celtic Glasgow (2:0) vorbeigeschaut. Jetzt war es auch Zeit für einen Besuch an der neuen Wirkungsstätte des ehemaligen Sportchefs von Borussia Mönchengladbach.

Dass Eberl schon vor dem 15. Dezember auf seiner neuen Position anfängt, scheint zumindest offiziell unwahrscheinlich zu sein.

Hinter den Kulissen kann man aber durchaus davon ausgehen, dass schon einige wichtige Gespräche geführt werden.

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"Max hat eine unglaubliche Expertise und Erfahrung, er hat im Nachwuchs angefangen, hat ein tolles Netzwerk, weiß, wie Fußball funktioniert. Mit ihm kann man auch über mögliche Neuverpflichtungen reden", sagte RB-Coach Marco Rose (46) deshalb im Podcast "Einfach mal Luppen" mit dem früheren Weltmeister Toni Kroos (32).

Eberl hat offenbar schon eine Wohnung in Leipzig, sucht wohl auch einen Neuanfang nach der Trennung von Freundin Sedrina Schaller (34). Am Mittwoch wollen sich Trainer und neuer Sportdirektor sehen. Rose: "Wir werden uns am Mittwoch treffen, was zusammen essen, bisschen quatschen, über Gott und die Welt, über Fußball, vielleicht auch über den Verein."

Der neue Sportdirektor tauscht sich mit RB-Boss Oliver Mintzlaff (47, 2.v.l.) aus. In unmittelbarer Nähe: die beiden verletzten Spieler Christopher Nkunku (24, l.) und Marcel Halstenberg (31,r.).
Der neue Sportdirektor tauscht sich mit RB-Boss Oliver Mintzlaff (47, 2.v.l.) aus. In unmittelbarer Nähe: die beiden verletzten Spieler Christopher Nkunku (24, l.) und Marcel Halstenberg (31,r.).  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Rose freut sich schon jetzt auf die Zeit mit seinem früheren Weggefährten: Er sei ein "ganz toller Mensch, ein absoluter Fachmann und ein toller Chef". Zudem glaubt der 46-Jährige, dass Eberl den Verein auf die nächste Stufe bringen kann.

"Ich glaube, dass er dort viele Dinge auf einen guten Weg bringen wird. Viele Sachen sind in Leipzig schon sehr professionell, aber Max wird möglicherweise ein paar Sachen bündeln und mit seiner positiven Art viele Leute mitnehmen. Das wird Leipzig guttun."

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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