Tedesco-Nachfolger schon gefunden: Rose neuer Trainer von RB Leipzig!

Leipzig - Das ging schnell! Nicht einmal 24 Stunden hat es gedauert, bis RB Leipzig einen Nachfolger für den entlassenen Domenico Tedesco (36) gefunden hat. Wie erwartet ist es Marco Rose (45) geworden.

Marco Rose (45) wird wie erwartet neuer Trainer von RB Leipzig.
Marco Rose (45) wird wie erwartet neuer Trainer von RB Leipzig.  © Marius Becker/dpa

Das teilte der Verein am Donnerstagmorgen mit. Rose erhält einen Zweijahresvertrag bis Juni 2024.

"Die Co-Trainer-Positionen werden die ehemaligen Profi-Fußballer Alexander Zickler, Frank Geideck und Marco Kurth übernehmen und damit das Trainerteam um Torwart-Trainer Frederik Gößling und die Athletiktrainer Ruwen Faller, Kai Kraft und Daniel Behlau komplettieren", gab der Verein bekannt.

Der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach wird an den kommenden Wochenenden direkt gegen seine ehemaligen Vereine spielen. Nächste Woche steht zudem das Champions-League-Spiel bei Real Madrid auf dem Plan. Es gibt definitiv leichtere Startaufgaben.

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Fakt ist: Auf den neuen Coach warten zahlreiche Baustellen. Die Sachsen sind mit fünf Punkten aus fünf Spielen katastrophal ins neue Bundesliga-Jahr gestartet. Das Debakel am Dienstag gegen Schachtar Donezk (1:4) brach Tedesco schließlich das Genick.

"Wir haben eine Gesamtverantwortung für RB Leipzig und wollen unsere Ziele erreichen. Daher sind wir in der Gesamtabwägung zu dem Schluss gekommen, dass wir einen neuen Impuls benötigen", sagte RB-Boss Oliver Mintzlaff (47) zur Entlassung.

Jetzt soll es Rose richten, der offiziell am Donnerstag auf einer Pressekonferenz vorgestellt wird.

RB Leipzigs Blitz-Einigung mit Rose

Wie schnell die Sachsen einen neuen Trainer präsentieren wollten, zeigten die Stunden nach dem Tedesco-Rausschmiss. Rose, der sich am Dienstagabend das Spiel von Red Bull Salzburg gegen AC Mailand (1:1) angeschaut hatte, wurde per Privatjet abgeholt.

Hinter verschlossenen Türen wurde dann der neue Vertrag unter Dach und Fach gebracht.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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