Berlin - Montry, der älteste Sohn von Anna-Maria Ferchichi (44), spricht erstmals über seine Familie und das anfangs schwierige Verhältnis zu Bushido (47).
In der neuen Staffel der RTLPlus-Doku "Bushido & Anna-Maria – Alles auf Familie" wagt Anna-Marias Sohn den Schritt in die Öffentlichkeit.
Montry stammt aus ihrer ersten Ehe mit einem Tänzer und wohnte nach der Trennung bei seiner Mutter. 2011 lernte sie dann den Rapper bei der Echo-Verleihung kennen und lieben. Doch der damals neunjährige Montry sei davon nicht so begeistert gewesen sein.
Vor allem die Streitigkeiten zwischen seiner Mutter und Bushido hätten ihn damals stark belastet. "Damals haben sie sich täglich gestritten", erinnert er sich zurück.
Er sei oft von der Schule nach Hause gekommen und habe gehört, dass sie sich anschreien.
Auch Bushidos Verbindung zum Abou-Chaker-Clan habe er deutlich wahrgenommen. "Es gab Momente, da habe ich meine Mutter gefragt, was willst du überhaupt mit dem Typen?", berichtet der 23-Jährige.
Montry über Bushido: "Er hat alles für mich übernommen"
Rückblickend stellt Montry klar, dass er seiner Mutter niemals einen Vorwurf gemacht habe, weil sie sich für einen Rapper entschied.
Mittlerweile habe sich das Verhältnis auch zwischen ihm und Bushido verändert. "In den Anfangsjahren sind wir uns ein bisschen aus dem Weg gegangen, aber heute würde ich sagen, dass wir ein sehr gutes Verhältnis haben", so der Sohn von Anna-Maria.
Bushido habe viel aufgearbeitet und gut gemacht, sodass er kein Nachtragen gebe. "Er hat alles für mich übernommen und Anis ist für mich wie mein Vater", erklärt er.
Auch für den Rapper würde Montry voll zur Familie gehören. "Ich habe acht Kinder, Punkt. Habe ja immerhin 15 Jahre mit ihm verbracht", stellt der 47-Jährige in der RTLPlus-Doku klar.
Vor Kurzem wurde bekannt, dass sie und der Rapper in einer Art Krise stecken und sich sogar räumlich getrennt haben.