Nach Sexismus-Eklat: Großer Werbepartner schießt Dieter Bohlen ab!

Tötensen - Dieter Bohlen (69) sorgte in der neusten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" mit einem Spruch gegen Kandidatin Jill Lange (22) für einen Sexismus-Eklat - bekommt er nun die Auswirkungen des Image-Schadens zu spüren?

Dieter Bohlen (69) hat einen Kooperationspartner weniger.
Dieter Bohlen (69) hat einen Kooperationspartner weniger.  © Henning Kaiser/dpa

In der vierten Casting-Folge hatte der Poptitan für einen Skandal gesorgt, als er die 22-Jährige, die auch aus Dating-Formaten wie "Ex on the Beach" und "Are You The One?" bekannt ist, mit einem sexistischen Spruch ("Hast du irgendwas Normales gemacht oder hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?") beleidigte.

Es folgte ein Shitstorm und ein Aufschrei in der Popkultur - auch Katja Krasavice schoss öffentlich gegen den Hit-Produzenten und veröffentlichte sogar einen Diss-Track.

RTL zog keine Konsequenzen aus dem Fehlverhalten des DSDS-Jurors. Dieter saß weiterhin im Jury-Sessel und kündigte sogar eine neue Staffel an. Anders sieht es nun jedoch bei seinen Werbedeals aus. Dem 69-Jährigen ist ein großer Kooperationspartner abgesprungen.

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Neben großen Marken wie Camp David und Lidl war Dieter Bohlen auch seit rund zwei Jahren Werbegesicht des Telekommunikationsanbieters Freenet. Als "Chief Entertainment Officer" (Unterhaltungschef) tauchte er seit 2021 in verschiedenen Werbekampagnen auf.

In Zukunft wird das jedoch anders aussehen. Wie "Meedia" berichtete, richtet sich Freenet neu aus - und zwar ohne Bohlen. Stattdessen gibt eine neue Kampagne mit neuem Claim.

Dieter Bohlen warb jahrelang für Freenet

Unternehmen kickt Poptitan raus

Susanne Boldt, Leitung Marketing und Digitales bei der Freenet AG, erklärte laut des Berichts: "Die neue Positionierung und Kampagne sollen dafür sorgen, die neu aufgestellte Freenet durch den klar herausgestellten USP in die Köpfe und Herzen der Kunden zu bringen."

Der Poptitan scheint dafür offenbar nicht mehr der Richtige zu sein. Ob die jüngste Kritik um seine Person etwas mit seinem "Rauswurf" zu tun hat, bleibt unklar.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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