Gericht gibt grünes Licht: Jimi Blue Ochsenknecht wird ausgeliefert

Denis Zielke

Berlin/Hamburg - Die Schlinge um Jimi Blue Ochsenknecht (33) zieht sich zu! Der Schauspieler und Musiker sitzt derzeit wegen einer geprellten Zeche in Haft. Nun kommt es wohl dicke: Er kann an die österreichischen Behörden ausgeliefert werden.

Gegen Jimi Blue Ochsenknecht (33) wird in Österreich wegen Betrugs ermittelt.
Gegen Jimi Blue Ochsenknecht (33) wird in Österreich wegen Betrugs ermittelt.  © Jens Kalaene/dpa

Das Hanseatische Oberlandesgericht habe dies für zulässig erklärt und die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg die Auslieferung bewilligt, sagte Melina Traumann, Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft, auf Nachfrage von TAG24.

"Weitere Auskünfte, die die Durchführung der Auslieferung und den Zeitpunkt der Übergabe des Verfolgten an den ersuchenden Staat betreffen, werden nicht erteilt", informierte sie weiter.

Obwohl seine Ex Yeliz Koc (31) die noch offene Hotelrechnung von 14.000 Euro aus dem Jahr 2021 Ende Juni bezahlte, ist die Sache für den Sohn von Schauspiel-Legende Uwe Ochsenknecht (69) noch ihn ausgestanden.

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Trotz beglichener Schulden wird gegen den 33-Jährigen in Österreich wegen Betrugs ermittelt. Ihm könnte dort eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr drohen. Darüber hinaus kamen zuletzt immer weitere Anschuldigungen gegen ihn ans Licht.

Jimi Blue Ochsenknecht sitzt nach seiner Verhaftung in Auslieferungshaft

Bei dem früheren Kinderstar besteht Fluchtgefahr.
Bei dem früheren Kinderstar besteht Fluchtgefahr.  © Caroline Seidel/dpa

Rückblick: Im österreichischen Hotel "Sonne" in Tirol hatte der "Wilde Kerle"-Star einen draufgemacht und nichts ausgelassen.

Mit Bruder Wilson Gonzalez Ochsenknecht (35) und Nino Sifkovits (30), Ehemann von Cheyenne Ochsenknecht (24), feierte der frühere Kinderstar über Tage hinweg seinen 30. Geburtstag - ohne zu zahlen. Dabei soll es mehrfach zu Ermahnung, Ratenzahlungsangeboten und Gerichtsverhandlungen gekommen sein, doch Hotelier Wilhelm Steindl blieb auf den Kosten sitzen.

"Ich hätte wissen müssen, wie ernst die Situation ist, und ich hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Das war falsch", schrieb Ochsenknecht vergangene Woche auf Instagram vermeintlich geläutert.

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Der Ochsenknecht-Spross war vor rund zwei Wochen in Hamburg nach seiner Rückkehr aus Dubai wegen eines vorliegenden europäischen Haftbefehls noch am Airport von Bundespolizisten vorläufig festgenommen worden. Da Fluchtgefahr bestehe, sitzt er weiter hinter Gittern.

Erstmeldung um 16.31 Uhr, zuletzt aktualisiert um 17.53 Uhr.

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa

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