München - Nach dem Tod von Fußball-Legende Franz Beckenbauer (†78) stürmte Stefan Effenberg (55) mit Tränen in den Augen aus dem Doppelpass. Schwang dabei vielleicht auch mit, dass er kurz vor Weihnachten fast seine Frau Claudia Effenberg (58) verloren hätte?

Wie die ehemalige IBES-Kandidatin in einem Interview am Rande der Dschungel-Party von Julian F.M. Stöckel (36) verriet, verlor sie am 16. Dezember plötzlich das Bewusstsein und lag regungslos am Boden.

Mit Tränen in den Augen sagte sie am RTL-Exklusiv-Mikrofon: "Mein Mann hat mich gefunden, bewusstlos. Und wenn der nicht gewesen wäre, dann würde ich jetzt nicht mehr hier stehen."

Stefan wählte sofort den Notruf und sorgte dafür, dass seiner Frau umgehend geholfen werden konnte. "Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich hier stehe und gesund bin. Da bin ich wirklich dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen", erklärte Claudia.

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Der Grund für den Zusammenbruch war eine Lungenembolie, die sogar beide Lungenflügel betraf. Eine absolut lebensbedrohliche Situation. Eine Not-Operation im Krankenhaus rettete der 58-Jährigen das Leben.

Zwei Thrombosen waren unbemerkt von der Hüfte in die Lunge hochgewandert und lösten dort die Embolie aus.

"Ich glaube, er hat noch nie so viel Angst um mich gehabt. Ich habe meinen Mann noch nie gesehen, mit so einer Panik und das hat mein Leben und das meines Mannes total verändert", erklärte sie.

Der Grund für den Notfall ist eine Operation an der Hüfte, der sich Claudia im vergangenen Jahr aufgrund eines Haarrisses an dem Gelenk unterziehen musste.

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Danach ging sie fast fünf Monate lang an Krücken, bewegte sich nur wenig. Offenbar zu wenig, denn durch diese Situation bildeten sich die Thrombosen, die bis zum 16. Dezember unentdeckt blieben.

Mittlerweile kann die 58-Jährige wieder lachen, genießt das Leben jetzt noch viel intensiver als vorher und stand Stefan in den schwierigen Stunden nach dem Tod von Fußball-Legende Beckenbauer bei.