Jan Leyk über Geschlechtsumwandlungen: "Nicht normal, dass ein Mädchen ein Junge sein möchte"

Hamburg - Aktuell sorgt ein Arbeitsblatt zu verschiedenen Geschlechtsidentitäten an einer Kölner Schule für Furore. Eltern kritisieren, dass eine Geschlechtsumwandlung als unkompliziert dargestellt werde, Risiken und Folgen hingegen nicht thematisiert würden.

An einer Kölner Schule sorgt aktuell ein Arbeitsblatt zu verschiedenen Geschlechtsidentitäten für Furore. Auch Ex-BTN-Star Jan Leyk (38) wütete dazu auf Instagram.
An einer Kölner Schule sorgt aktuell ein Arbeitsblatt zu verschiedenen Geschlechtsidentitäten für Furore. Auch Ex-BTN-Star Jan Leyk (38) wütete dazu auf Instagram.  © Fotomontage: Instagram/leykenda

Zu den Menschen, die harte Kritik üben, gehört auch Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Star Jan Leyk (38). Der 38-Jährige fand am Montag in seiner Instagram-Story deutliche Worte zu der Thematik.

Zunächst gab der 38-Jährige schriftlich sein Urteil ab: "Wenn mein Kind in der 6. Klasse so einen Bullshit lernen soll, nehme ich es noch am selben Tag von der Schule", wütete er, ehe er sich auch noch einmal verbal an seine Follower wandte.

Während der Gassi-Runde mit Hund "Bruno" schoss der Reality-TV-Star zu Beginn erst mal gegen das deutsche Schulsystem im Allgemeinen. "Dass das so oder so schon komplett für den Arsch ist, und das nicht erst seit gestern, ist uns, glaube ich, allen bewusst."

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Er selbst sei zwölf oder 13 Jahre zur Schule gegangen ("Weiß ich nicht mehr so genau") und habe daran alles andere als gute Erinnerungen. "Glaubt ihr, mir hat mal jemand beigebracht, was es heißt, eine Steuererklärung abzugeben oder worauf man bei Verträgen achten muss?", kritisierte der Hamburger.

Und jetzt komme auch noch "dieser ideologische Humbug" wie an der besagten Schule dazu - zu viel für den werdenden Vater: "Es ist nicht normal, dass ein Mädchen ein Junge sein möchte oder andersrum. Das ist etwas Sonderbares", urteilte er.

Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Star Jan Leyk auf Instagram

Jan Leyk fühlt sich "als intolerant, transphob oder homophob abgestraft"

Solche Dinge kämen vor, und seien auch "völlig okay", aber eben nicht "normal", befand der "Kampf der Realitystars"-Teilnehmer - und ergänzte: "Dass was ich als 'normal' erachte, wird dann als intolerant, transphob oder homophob abgestraft."

Abschließend hatte er noch eine "klare Ansage" im Gepäck: "An diejenigen, die der Meinung sind, das ist schon alles richtig so: Lasst einfach die Finger von unseren Kindern! Hört auf, sie zu instrumentalisieren für euren politischen, ideologischen Wahnsinn."

In den vergangenen drei Jahren hätten die Kinder wegen der Corona-Pandemie schon "so viel Scheiße fressen" müssen. "Wenn ihr so etwas ausdiskutieren wollt, dann macht das mit erwachsenen Menschen, die eine Meinung vertreten", forderte Jan abschließend.

Titelfoto: Fotomontage: Instagram/leykenda

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