Herber Rückschlag für Menowin: Darum ist der DSDS-Star wieder im Knast!

Darmstadt/Bensheim - Eigentlich lief bei Sänger und Reality-Star Menowin Fröhlich (35) nach seinen harten Jahren auf der schiefen Bahn alles zum Besten. Doch jetzt kam der große Rückschlag!

In der Vergangenheit hatte Sänger Menowin Fröhlich (35) immer wieder Ärger mit der Polizei, saß bereits im Gefängnis. Diese Phase seines Lebens schien allerdings vorbei.
In der Vergangenheit hatte Sänger Menowin Fröhlich (35) immer wieder Ärger mit der Polizei, saß bereits im Gefängnis. Diese Phase seines Lebens schien allerdings vorbei.  © Bild-Montage: Carsten Rehder/dpa, Henning Kaiser/dpa

Denn wie "Bild" berichtet, wurde der zweifache DSDS-Teilnehmer am vergangenen Freitag (28. Juli) von der Polizei festgenommen. Demnach drohe ihm nun erneut eine längere Haftstrafe.

Aber der Reihe nach: Zuletzt hatte Menowin für positive Schlagzeilen gesorgt. Er hatte zum Glauben gefunden, seine Drogensucht offenbar überwunden und auch seine Karriere als Musiker reaktiviert.

"Gott hat mein Leben verändert und seitdem ich praktisch frei bin von all den Dingen, die mich in meinem Leben gequält haben, bin ich auch wirklich bereit, zu sagen: Jetzt kann es wieder funktionieren", hatte er zu Beginn des Jahres bei der Vorstellung eines neuen Songs im TAG24-Interview gesagt.

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Doch jetzt das: Der 35-Jährige hatte sich auf gerichtliche Anordnung seit Kurzem für eine Drogentherapie in der Klinik Schloss Falkenhof im südhessischen Bensheim aufgehalten. Dort wurde er dann von der Polizei abgeholt.

Jetzt könnte es für Menowin sogar noch schlimmer werden

Bei seiner zweiten DSDS-Teilnahme 2010 erreichte Menowin das Finale, musste sich dort aber Mehrzad Marashi (42, l.) geschlagen geben.
Bei seiner zweiten DSDS-Teilnahme 2010 erreichte Menowin das Finale, musste sich dort aber Mehrzad Marashi (42, l.) geschlagen geben.  © Jörg Carstensen/dpa

Der Grund: 2016 war Menowin zu sechs Monaten Haft wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt worden, vier Monate wurden ihm aber auf Bewährung erlassen. Nun widerrief die Staatsanwaltschaft Darmstadt die Bewährung, denn der Sänger soll laut "Bild" erneut als Verkehrssünder aufgefallen sein.

Allerdings könnte es für Menowin durchaus noch schlimmer kommen. Auch eine Bewährungsstrafe über ein Jahr und zwei Monate wegen Fahrens ohne Führerschein unter Alkoholeinfluss aus dem Jahr 2019 stehe nun zusätzlich wieder zur Debatte.

Aber hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, denn Menowins Verteidiger kündigte bereits an, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um einen längeren Knastaufenthalt zu verhindern.

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"Mein Mandant machte in einer Einrichtung eine Therapie, da er Straftaten in der Vergangenheit aufgrund seiner Drogenabhängigkeit begangen hat", sagte er gegenüber der "Bild" und betonte: "Der Menowin von heute ist nicht der Menowin aus 2016 und auch nicht der aus 2019."

Titelfoto: Bild-Montage: Carsten Rehder/dpa, Henning Kaiser/dpa

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