Witze über Israel-Massaker: Playboy feuert Erotik-Superstar Mia Khalifa!

Los Angeles (USA) - Der Playboy hat Ex-Pornodarstellerin Mia Khalifa (30) vor die Tür gesetzt: Grund sind "abscheuliche" Kommentare des Erotikmodels über den Krieg in Israel.

Mia Khalifa (30) hat ihren Job beim Playboy wegen ihrer Palästina-Postings verloren.
Mia Khalifa (30) hat ihren Job beim Playboy wegen ihrer Palästina-Postings verloren.  © Greg Doherty/Getty Images via AFP

Wer sich Mia Khalifas Playboy-Profil online anschauen möchte, erhält eine Fehlermeldung: Der persönliche Kanal des Erotik-Sternchens ist bereits von der Homepage des US-Männermagazins verschwunden, denn der Playboy hat die Zusammenarbeit mit der 30-Jährigen mit sofortiger Wirkung beendet.

Hintergrund sind mehrere Postings zum Krieg in Israel, die das im Libanon geborene Model bei X (ehemals Twitter) abgesetzt hatte.

So scherzte die US-Amerikanerin in einem Tweet unter anderem über ein "zionistisches Apartheids-Regime, das von Guerillakämpfern in gefälschten Gucci-Hemden gestürzt wird".

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Der Playboy reagierte prompt auf die Kommentare des ehemaligen Pornostars über das blutige Massaker: "Mia hat abscheuliche und verwerfliche Kommentare abgegeben und damit die Angriffe der Hamas auf Israel und die Ermordung unschuldiger Männer, Frauen und Kinder gefeiert", zitierte die Daily Mail aus einer Stellungnahme des Magazins.

"Bei Playboy fördern wir freie Meinungsäußerung und konstruktive politische Debatten, aber wir verfolgen eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Hassreden", hieß es in der Erklärung weiter.

Khalifa müsse lernen, dass ihre Worte und Taten Konsequenzen haben. Deshalb habe man sich dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit ihr zu beenden und Mias Profil zu löschen.

Mia Khalifa rechtfertigt Palästina-Postings

In einem weiteren Post schrieb die gebürtige Libanesin: "Kann bitte jemand den Freiheitskämpfern in Palästina sagen, sie sollen ihre Handys drehen und horizontal filmen."

Und weiter: "Ich will nur sichergehen, dass es 4K-Filmmaterial meines Volkes beim Einreißen der Mauern des Freiluft-Gefängnisses gibt, in das sie aus ihren Häusern getrieben wurden, damit wir gute Bilder für die Geschichtsbücher haben, die darüber schreiben werden, wie sie sich von der Apartheid befreit haben."

Derweil stellte die 30-Jährige klar, dass sie mit dem Statement in keiner Form zu Gewalt aufrufen wolle. Sie habe ausdrücklich von "Freiheitskämpfern" gesprochen, denn das seien die palästinensischen Bürger.

Mia Khalifa wurde 1993 in Beirut (Libanon) geboren und wanderte als Kind mit ihrer Familie in die USA aus, wo sie seither lebt.

Titelfoto: Greg Doherty/Getty Images via AFP

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