Hamburg/Mallorca – Oh weh, das hat sich Olivia Jones (53) vermutlich anders vorgestellt: Eigentlich wollte die Dragqueen ihren Followern auf Instagram nur von ihrem ereignisreichen Wochenende erzählen, doch das ging ordentlich nach hinten los.

"Das war ja wieder ein krasses Wochenende: Erst CSD und dann hat mich meine Busenfreundin Iris Klein mit ihrem neuen Freund, dem geheimnisvollen Mr. T, besucht", so Olivia Jones am Montag (noch) ahnungslos in einem Post auf Instagram und erzählte ihren Anhänger, sie und das frisch verliebte Paar hätten auf dem Hamburger Kiez "ordentlich abgefeiert".

Belegt wurde dies mit mehreren Storys der beiden "Busenfreunde". "Ich freue mich total für Iris, dass sie nach diesem ganzen Drama endlich ihr Leben in vollen Zügen genießen kann", so Olivia weiter und spielte damit auf die Dreiecksgeschichte zwischen Iris Klein (56), noch Ehemann Peter Klein (56) und seiner angeblichen Affäre Yvonne Woelke (41) an.

Und auch Iris neue Brüste, die sie gerade stolz in der Öffentlichkeit präsentiert, war Olivia Jones eine – wohlgemerkt scherzhafte – Erwähnung wert: "Die sind ja der absolute Hammer, die fühlen sich super an. Da träume ich heute Nacht von!"

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VIEL zu viel für ihre Anhänger und die zahlreichen Hater, die plötzlich in die Kommentarspalte der Dragqueen rutschten. Das Problem: Iris Kleins neuem Freund und damit auch ihr wird vorgeworfen, in der rechten Szene unterwegs zu sein. Zudem werfen viele Leute der Mutter von Daniela Katzenberger (36) vor, gezielte Lügen zu verbreiten, um sich selbst besser darzustellen.

Ausgelöst wurde dieser Vorwurf durch ihre Behauptung, Peter Klein hätte sie mit Yvonne Woelke betrogen, welche zur Folge hatte, dass viele Social-Media-Nutzer eine Seite wählten: Team Iris oder Team Yvonne.

Und dass Olivia nun öffentlich positiv über Iris spricht, scheint für viele zu bedeuten, sie habe sich auf die Seite der 56-Jährigen geschlagen.

"Finde Dich ja cool, aber eine Person zu hypen, die seit Monaten so eine Schmierenkomödie abzieht, dabei nachweislich lügt, finde ich dann ziemlich uncool!", schreibt beispielsweise eine Userin.

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Ein anderer meint: "Sehr schade, dass Du diesen Personen eine Plattform gibst. Wir haben Dich immer sehr geschätzt aber jetzt sind wir sehr enttäuscht." Viele schreiben auch, Olivia Jones alias Oliver Knöbel hätte mit dieser "Freundschaft" seine Werte verraten.

Die Hass-Kommentare unter dem Post häuften zu Hunderten, sodass der Travestiekünstler sich genötigt fühlte, noch einmal Stellung zu beziehen: "Der Post sollte keinen Anlass bieten, damit sich auch hier noch mehr Menschen beschimpfen [...] und noch mehr Hass, Wut und negative Gefühle in die Welt zu bringen. Davon gibt es doch leider schon genug. Das war nicht die Absicht."

Hauptsächlich sei der Post witzig gemeint, stellte die Dragqueen klar. Aber wie das so ist, verstehen heutzutage leider immer weniger Menschen – gerade in den sozialen Medien – Humor.