Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) - In den vergangenen Monaten machte Marcus Prinz von Anhalt (56) durch einige Tierquäler-Videos auf sich aufmerksam. Nun hat PETA ihn dafür "belohnt" und einen Preis verliehen.

Genauer gesagt hat der Proll-Prinz den Negativpreis "Speziesismus des Jahres" erhalten. "Die PETA-Community hat mit Prinz Marcus einen absolut verdienten Sieger gekürt", erklärte Dr. Yvonne Würz, Fachreferentin bei PETA Deutschland e.V., in einer Mitteilung.

Der Adoptivsohn von Frédéric Prinz von Anhalt (80) setzte sich in einer Online-Abstimmung gegen die anderen Kandidaten durch. Der Sieger wird aus den Monatsgewinnern gekürt. Der 56-Jährige hatte den Preis im November 2022 "gewonnen".

Damals hatte er mehrere Pferde für eine tierquälerische Show-Einlage auf seiner Halloween-Party in Dubai genutzt und diese dabei enormem Stress ausgesetzt.

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"Die Abstimmung hat gezeigt, dass sein beschämendes Verhalten gegenüber Tieren über die Jahre viele Menschen besorgt und wütend gemacht hat. Wir appellieren eindringlich an Prinz Marcus, seinen Umgang mit fühlenden Lebewesen aller Art zu überdenken", hofft PETA, dass der Unternehmer sein Verhalten ändert.

Auch in diesem Jahr war der Tierquäler mit einer Aktion wieder an die Öffentlichkeit gegangen.

Ende August löste er durch seinen perfiden Schuss auf eine Schildkröte bundesweites Beschämen aus. In seinem Garten nahm der 56-Jährige Maß, schoss mit breitem Grinsen auf das Tier und stellte den ganzen Quatsch auch noch bei Instagram online.

Da er dies mit voller Absicht tat und auch noch Gefallen an der abscheulichen Sache fand, stellte PETA daraufhin Strafanzeige gegen Marcus.

Auch zahlreiche Prominente wie Martin Rütter (53) oder auch der frühere "Deutschland sucht den Superstar"-Gewinner Pietro Lombardi (31) hatten die Aktionen des Proll-Prinzen verurteilt.

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Der Sänger ätzte sogar gegen den 56-Jährigen: "Der einzige Titel, der dir gerecht werden kann, ist die größte Pu**y der Nation."