Papst muss Stefan Raab retten: Bewahrt Konklave die TV-Legende vor dem endgültigen Aus?

Köln - Stefan Raab (58) braucht dringend Quote! Das TV-Multitalent der vergangenen Jahrzehnte kommt pünktlich zur Papstwahl im Vatikan mit einer nächsten Spezial-Ausgabe seiner Show um die Ecke.

"Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" steht nach wochenlanger Quoten-Durststrecke wohl vor dem Aus.
"Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" steht nach wochenlanger Quoten-Durststrecke wohl vor dem Aus.  © Julia Feldhagen/Raab Entertainment/RTL/dpa

Seit Wochen kämpfen RTL und das als Heilsbringer verpflichtete Flaggschiff Raab gemeinsam gegen immer tiefer sinkende Quoten.

Ausgerechnet zur Wahl eines neuen Oberhauptes der katholischen Kirche braucht der 58-Jährige offenbar Beistand von oben.

Denn nach Ankündigung von RTL geht Stefan Raab am 7. Mai mit seiner Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" mit einer Spezial-Ausgabe unter dem Titel "Papstwahl Special" an den Start.

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Laut seinem Haussender geht es in der Ausgabe hauptsächlich um die Papstwahl. Steigende Quoten erhofft sich der Kölner Sender auch mit der Teilnahme von Publikumsliebling Giovanni Zarrella (47).

Fahren RTL und Raab damit auf der letzten Rille, um das TV-Aus des Showgiganten mit aller Macht zu verhindern?

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Kann sich Raab durch Support aus dem Vatikan noch vorm Untergang retten?  © Rolf Vennenbernd/dpa

Der Zeitpunkt des Konklave könnte da kaum besser kommen. Denn als Schüler besuchte der 58-Jährige das Bonner Aloisius-Kolleg, ein Jesuitengymnasium.

Um die Absetzung seiner Show zu vermeiden und die Quote zu retten, hatte es zuletzt unter anderem ein "Promi Special" und das "Tanz in den Mai Special" von "DGHNDMBSR" gegeben.

Gerade einmal 0,72 Millionen Leute hatte der Entertainer damit vor die Flimmerkisten gelockt - Negativrekord!

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Häme und jede Menge Spott gab es deshalb von TV-Kollege Oliver Pocher (47). Der Comedian machte sich via Instagram über seinen Kölner Nachbarn lustig, schrieb zur miesen Quotenschlappe: "Bald vorbye, bye, bye."

Jetzt soll kein Geringerer als der neue Papst höchstpersönlich Stefan Raab vor dem Karriereknick bewahren. Ab 20.15 Uhr geht RTL mit dem "Papst Special" auf Sendung.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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