Ex-Butler sicher: König Charles wird Harry nie wieder vertrauen

England - Prinz Harry (40) hält sich derzeit in London auf - seit Tagen kursieren Gerüchte über ein mögliches Treffen mit seinem Vater, König Charles (76). Doch ein royaler Insider ist überzeugt: Für den Herzog von Sussex gibt es kein Zurück!

Prinz Harry (40) verließ im Jahr 2020 Großbritannien, um in den USA ein neues Leben zu beginnen.
Prinz Harry (40) verließ im Jahr 2020 Großbritannien, um in den USA ein neues Leben zu beginnen.  © Andy Stenning/AP/dpa

Im Interview mit Page Six packte der ehemalige Palast-Mitarbeiter Grant Harrold über die Royals aus.

So erklärte er, der Monarch werde seinem jüngsten Sohn nie wieder vertrauen - die Sorge sei zu groß, dass Harry seine Worte erneut gegen die Familie verwenden könne.

"Er hat genau das getan, was Bedienstete normalerweise tun, und ausgepackt. Für die Familie ist es ein enormer Bruch, wenn einer der Ihren so handelt. Sie waren einst eng verbunden - und nun ist diese Beziehung völlig zerstört. Ich sehe keinen Weg zurück", so Harrold.

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Der Ex-Butler befürchtete außerdem, dass eine mögliche Versöhnung schnell wieder zerbrechen könnte - mit möglichen Folgen: "Was würde verhindern, dass es ein weiteres Enthüllungsbuch, eine neue Netflix-Serie oder ein Interview darüber gibt?"

Auch über Prinz William (43) sprach der ehemalige Butler. Während seiner Zeit im Palast seien die beiden Brüder unzertrennlich gewesen - doch nachdem Harry 2016 Meghan Markle (44) kennengelernt hat, habe sich alles verändert.

König Charles (76) werde seinem jüngsten Sohn laut einem ehemaligen Mitarbeiter nie wieder vertrauen.
König Charles (76) werde seinem jüngsten Sohn laut einem ehemaligen Mitarbeiter nie wieder vertrauen.  © Jane Barlow/PA Wire/Dpa
Prinz Harry und sein Bruder Prinz William (43, l.) waren früher unzertrennlich.
Prinz Harry und sein Bruder Prinz William (43, l.) waren früher unzertrennlich.  © Toby Melville/POOL Reuters/AP/dpa

Ursache des Streits zwischen William und Harry liege tiefer, als man denkt

Prinz Harry und Meghan Markle (44) lernten sich 2016 kennen - zwei Jahre später folgte die Hochzeit.
Prinz Harry und Meghan Markle (44) lernten sich 2016 kennen - zwei Jahre später folgte die Hochzeit.  © Peter Dejong/ap/dpa

"Sobald Meghan in sein Leben trat, änderte sich alles. Es könnte sein, dass Harry eine Art Erwachen hatte und plötzlich beschloss, dass er die Institution nicht mochte - aber das Problem ist: Meghan war an seiner Seite, als es passierte. Die größte Veränderung in Harrys Leben ist Meghan", fügte er hinzu.

Doch für Harrold lag die Ursache des Bruchs tiefer: "Es muss noch etwas Größeres zwischen den Brüdern geschehen sein - etwas, das wir nicht kennen."

Auch über die 44-Jährige verlor der Ex-Mitarbeiter keine positiven Worte. Er erinnerte sich daran, dass Meghan einige Freundinnen zum Mittagessen habe einladen wollen - an einem Tag, an dem sie laut Terminplan einen royalen Auftritt gehabt habe.

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"Sie wollte lieber mit ihren Freundinnen essen gehen und dachte, das sei in Ordnung - war es aber nicht. So läuft das nicht. Man kann es nicht ändern. Sie dachte offensichtlich, sie könne einfach ihr Ding machen - und das geht nicht", berichtete Harrold und wies darauf hin, dass das royale Programm bereits sechs Monate im Voraus festgelegt werde.

Ob es Prinz Harry und Meghan jemals gelingt, sich mit seiner Familie zu versöhnen, bleibt fraglich. Eines scheint für den Ex-Butler jedoch sicher: Das Vertrauen in das Herzogspaar von Sussex ist verloren - und zwar endgültig.

Titelfoto: Montage: Andy Stenning/AP/dpa, Jane Barlow/PA Wire/dpa

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