Kein Kontakt zu Opa Charles: Welchen Schaden richtet das bei Prinz Harrys Kindern an?

USA/England - Zu seinen Enkeln, Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4), hat König Charles (76) bislang so gut wie keinen Kontakt - und laut einem Experten hinterlässt das bereits jetzt emotionalen Schaden bei den Mini-Royals.

Prinz Harry (41, r.) und König Charles (76) haben sich erst vor wenigen Wochen zum ersten Mal seit 19 Monaten getroffen.  © HANNAH MCKAY / POOL / AFP

Denn sollten sich Prinz Harry (41) und sein Vater nicht versöhnen, könnten sich die Kinder eines Tages fragen, warum sie ihren Großvater nie kennengelernt haben - und genau das häufe für sie viele emotionale Probleme an, so der Insider.

Zudem äußerte er die Sorge, dass Archie und Lilibet womöglich nie eine echte Verbindung zur königlichen Seite ihrer Familie aufbauen werden, sagte er gegenüber The Sun.

"Wenn ich in Kalifornien aufgewachsen wäre und plötzlich herausfände, dass mein Cousin eines Tages König wird, dann würde ich ihn natürlich kennenlernen wollen", so der Insider weiter.

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Der Experte ist zudem überzeugt: Harry fühle sich in seinem neuen Leben in den USA zunehmend entfremdet und fehl am Platz.

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Vor rund vier Jahren sind Meghan Markle (44) und Prinz Harry in die USA gezogen und haben ihre royalen Pflichten hinter sich gelassen. (Archivfoto)  © Seth Wenig/AP/dpa

Prinz Harry plant eine Englandreise mit seinen Kindern

Prinz Harry plant schon bald eine Englandreise mit Prinz Archie (heute 6) und seiner Schwester. (Archivfoto)  © Toby Melville/PA Wire/dpa

Das Treffen zwischen dem 41-Jährigen und dem Monarchen vor wenigen Wochen sei ein deutliches Zeichen der Annäherung gewesen - und vielleicht sogar ein Wendepunkt? Schon länger werde vermutet, der Herzog wolle künftig wieder häufiger in Großbritannien sein.

"Ich bin absolut dafür, dass er sich mit seinem Vater versöhnt, denn er trägt ohnehin viel emotionales Gepäck mit sich herum - den Tod seiner Mutter", so die Quelle.

Und es gibt bereits Hoffnung: Harry habe erst kürzlich verraten, dass er eine Englandreise mit seinen Kindern plane - das Treffen mit Charles habe diesen Wunsch bestärkt.

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Allerdings, so der Insider, stehe einer echten Versöhnung noch etwas im Weg: eine längst überfällige Entschuldigung. Während Harry über Jahre hinweg eine öffentliche Entschuldigung vonseiten des Königshauses gefordert habe, sei nun er selbst am Zug - für all die Anschuldigungen der vergangenen Jahre.

So hatten er und seine Frau Meghan Markle (44) der britischen Königsfamilie nach ihrem Umzug vor fünf Jahren in die USA und dem Ablegen ihrer royalen Pflichten wiederholt Rassismus vorgeworfen.

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