Nach dem Wiedersehen von Harry und Charles: William soll gegen das Treffen gewesen sein
England - Prinz Harry (40) reiste vor wenigen Tagen nach Großbritannien und traf dort erstmals seit 19 Monaten wieder seinen Vater, König Charles (76) - sein Bruder Prinz William (43) soll dieses Treffen allerdings überhaupt nicht gutgeheißen haben.
Ein Insider verriet nun, dass der Familienzwist noch lange nicht zu Ende sei.
Im Gespräch mit The Sun erklärte er, dass gerade William bei einer möglichen Versöhnung das größte Hindernis darstellen könnte.
"Mein Eindruck ist, dass Harry einfach zu viel Ärger macht und William nichts mit ihm zu tun haben will - und er würde am liebsten auch verhindern, dass der König Kontakt zu ihm hat", so der Insider.
Gleichzeitig räumte er jedoch ein, dass er die Hoffnung auf ein Ende des Bruderkriegs nicht völlig aufgegeben habe: Das Treffen mit Charles könne immerhin ein Anfang sein.
Prinz Harry und Prinz William liegen seit Jahren im Clinch
Der Streit weilt seit Jahren: Grund dafür sind die vielen Anschuldigungen, die Harry und seine Frau Meghan Markle (44) gegen die Königsfamilie erhoben haben. So warfen sie den Royals unter anderem Rassismus vor - und Harry beschuldigte seinen Bruder sogar, ihn während eines Streits zu Boden gestoßen zu haben.
Seitdem der 40-Jährige und seine Frau mit ihrem gemeinsamen Sohn Prinz Archie (6) vor rund fünf Jahren in die USA gezogen waren, hatten sie kaum noch Kontakt zu den britischen Royals.
Kurz darauf kam auch Töchterchen Lilibet (4) zur Welt - Charles sah seine Enkelin bisher nur ein einziges Mal, seinen Enkel nur wenige Male. Beim jüngsten Treffen hatte der Herzog allerdings Bilder seiner Kinder mitgebracht und sie seinem Vater stolz präsentiert.
Schon Anfang des Jahres hatte Harry erklärt, er wünsche sich eine Versöhnung mit seiner Familie - besonders mit seinem Vater, da er aufgrund seiner Erkrankung nicht wisse, wie viel Zeit ihm noch bleibe.
Kurz darauf soll es einen geheimen "Friedensgipfel" zwischen Vertretern beider Seiten gegeben haben - offenbar mit ersten Erfolgen.
Titelfoto: Martin Meissner/AP/dpa