Expertin sicher: Treffen zwischen Prinz Harry und König Charles dringend nötig

USA/England - Bald ist es so weit: Prinz Harry (40) reist zurück nach Großbritannien. Dabei soll er sich auch mit seinem Vater, König Charles (76), treffen - und eine royale Expertin ist überzeugt, dass dieses Wiedersehen dringend nötig ist.

Prinz Harry (40) reist am kommenden Montag nach Großbritannien.
Prinz Harry (40) reist am kommenden Montag nach Großbritannien.  © Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

"Meiner Meinung nach braucht Harry dringend den Glanz eines Treffens mit seinem Vater. Er braucht das Strahlen, das ihn als Sohn des Königs umgibt. Ich denke, Harry wäre sehr daran interessiert, seinen Vater zu treffen", sagte Ingrid Seward gegenüber Newsweek.

Auch Charles würde ein Treffen vermutlich nicht ablehnen - schließlich ist Harry sein Sohn, und seine Enkelkinder kennt der Monarch bislang auch nur flüchtig.

Doch das Treffen könnte komplizierter werden, als gedacht: Harry reist am Montag, dem 8. September, nach Großbritannien - dem Todestag von Queen Elizabeth (†96). In den vergangenen zwei Jahren hatte Charles diesen Tag stets in Schottland verbracht, wo die Monarchin verstorben war.

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Die Expertin erklärte, sie glaube zwar, dass ein Treffen wahrscheinlich stattfinden werde, aber Harry müsse bereit sein, nach Schottland zu reisen. Ein solcher Besuch würde zudem eine persönliche Einladung von Charles erfordern.

Prinz Harry wünscht sich Versöhnung mit seinem Vater

König Charles (76) sah seinen jüngsten Sohn das letzte Mal im Februar des vergangenen Jahres.
König Charles (76) sah seinen jüngsten Sohn das letzte Mal im Februar des vergangenen Jahres.  © Jane Barlow/PA Wire/Dpa

"Ich glaube nicht, dass Charles gegen ein Treffen wäre, aber ich glaube nicht, dass er ihn allein treffen wird. Ich denke, ein Mitarbeiter wird dabei sein", so die Expertin.

Diese Nachricht kommt, nachdem vor wenigen Wochen ein "geheimer Friedensgipfel" zwischen Vertretern beider Parteien stattgefunden haben soll. Demnach war dies ein erster Schritt in Richtung Versöhnung.

Der Herzog hatte Anfang des Jahres erklärt, dass er sich eine Versöhnung mit seinem Vater wünsche. Gleichzeitig räumte er ein, dass einige Mitglieder der Königsfamilie ihm vermutlich nicht alle Vorwürfe verzeihen würden.

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Denn als er vor rund fünf Jahren mit seiner Frau Meghan Markle (44) in die USA zog, hatten die beiden den britischen Royals unter anderem Rassismus vorgeworfen.

Titelfoto: Montage: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa, Jane Barlow/PA Wire/dpa

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