Royaler Status ist weg: Prinz Harry bei Polo-Cup "ignoriert"

Singapur - Zum Sentebale ISPS Handa Polo Club Cup reiste Prinz Harry (38) mit einem Freund nach Singapur. Eine Expertin für Körpersprache analysierte das Verhalten des Prinzen und ist sich sicher: Sein königlicher Status ist nicht nur von der offiziellen Webseite der britischen Royals verschwunden.

Auf dem Spielfeld blühte Prinz Harry (38) auf - Abseits davon ist eher unbeholfen unterwegs.
Auf dem Spielfeld blühte Prinz Harry (38) auf - Abseits davon ist eher unbeholfen unterwegs.  © Roslan Rahmann/AFP

Nach dem Spiel, das mit einem Sieben-Sieben-Unentschieden endete, konnte man den Herzog beobachten, wie er alleine umherlief und scheinbar unsicher war, was er als Nächstes tun sollte, so die britische Zeitung Express.

Bereits als seinem Team eine Trophäe überreicht wurde, klammerte sich Harry daran fest, ohne dass jemand anderes sie hielt, außer seinem Freund Nacho Figueras (46), mit dem er angereist war.

Judi James, eine professionelle Expertin für Körpersprache verriet dem Express, woher diese Unsicherheit herrührt.

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Sie behauptete: "Harry hat für Momente wie diesen wahrscheinlich keine Körpersprache – wenn er alleine gelassen wird, unbeaufsichtigt ist und von den anderen bei der Veranstaltung praktisch ignoriert wird."

Denn jetzt wo praktisch alle Verbindungen zum britischen Königshaus gelöst wurden, kann sich Prinz Harry nicht mehr auf die Sicherheit seines royalen Titels verlassen.

Harry weiß nicht, wie er sich verhalten soll

Im Gegensatz zu seinem Royal-Status hat sich Harry (vorne links) die Polo-Trophäe hart erkämpft und lässt sie sich deshalb auch nicht von Nacho Figueras (46, vorne rechts) wegnehmen.
Im Gegensatz zu seinem Royal-Status hat sich Harry (vorne links) die Polo-Trophäe hart erkämpft und lässt sie sich deshalb auch nicht von Nacho Figueras (46, vorne rechts) wegnehmen.  © ROSLAN RAHMAN / AFP

James erklärte: "Als Mitglied des Königshauses wäre er garantiert im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit einer Gruppe gestanden und wäre es gewohnt, bei Veranstaltungen ein bewunderndes Lächeln oder höfliche Schmeicheleien zu bekommen, aber das ist offensichtlich keine Selbstverständlichkeit, da sein königlicher Status nicht mehr besteht."

Die Körpersprache-Expertin beschrieb Harry als "zögerlich und unbeholfen", vor allem da auch seine Frau Meghan (41) ihm keinen Beistand leisten konnte.

Freunde und Bewunderer seien nicht wie gewohnt auf den Herzog von Sussex zugekommen. Stattdessen war er es, der den Kontakt zu anderen suchen musste.

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"Harry schien ein wenig zu zögern und wischte sich die Hände an seiner Hose ab, bevor Nacho ihn rief", so Judi James.

Das "An-sich-reißen" der Trophäe sah die Körpersprache-Expertin als "deutliches Anzeichen seiner früheren Fähigkeit seinen Willen durchzusetzen".

Auch ein Sport-Kommentator wies darauf hin, dass Harrys Freund Nacho, der zunächst eine Geste gegenüber Harry machte die Trophäe zu teilen, schließlich einen Schritt zurück machte. Laut Judi James ein Verhalten das auch Prinz William (41) in der Vergangenheit gezeigt hatte.

Titelfoto: Roslan Rahmann/AFP

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