Brutaler Überfall auf die Geissens: Polizei teilt Updates zu Ermittlungen
Saint-Tropez (Frankreich) - Auch knapp sechs Wochen nach dem brutalen Überfall sitzt der Schock bei Robert (61) und Carmen Geiss (60) noch immer tief. Doch nun gibt es einen Hoffnungsschimmer.
Alles in Kürze
- Polizei macht Fortschritte bei Ermittlungen zum Überfall auf die Geissens
- Robert und Carmen Geiss wurden in ihrer Villa in Saint-Tropez überfallen
- Täter erbeuteten Bargeld, Schmuck und Designer-Taschen im Wert von etwa 5000 Euro
- Geissens stocken Sicherheitsvorkehrungen massiv auf, um Wiederholung zu verhindern
- Paar will nicht aus der Villa Geissini ausziehen, trotz des Schocks

Die französische Polizei macht eigenen Angaben zufolge nämlich aktuell große Fortschritte bei der Suche nach den Tätern.
"Die Ermittlungen kommen gut voran und es konnten bereits einige Spuren bestätigt werden", teilt Laurence Barriquand, stellvertretender Staatsanwalt von Draguignan, der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit.
Gleichzeitig schränkte der Jurist aber ein, dass noch immer viel zu tun sei, bis man die vier Räuber dingfest machen könne. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, wolle er zudem keine weiteren Angaben zu dem laufenden Fall machen.
Das Millionärs-Paar wurde Mitte Juni in seiner Villa in Saint-Tropez von bewaffneten Einbrechern überfallen, als Robert und Carmen gerade auf der Couch lagen und Netflix schauten.
Dabei wurden sie unter anderem dazu gezwungen, diverse Tresore zu öffnen und den Inhalt an die Räuber zu übergeben. Zudem erlitt Carmen eine Wunde am Hals, während Robert durch einen Tritt in die Rippen verletzt wurde.
Wie hoch die Beute der Einbrecher ausgefallen ist, ist bis dato jedoch nicht abschließend bekannt. Die TV-Bekanntheiten verrieten lediglich, dass das Quartett etwa 5000 Euro in bar, diverse Schmuckstücke sowie "acht bis zehn Dior- und Hermès-Taschen" der 60-Jährigen mitgehen lassen hat.
Robert und Carmen Geiss stocken Sicherheitsvorkehrungen nach brutalem Überfall massiv auf
Geissens wollen "Villa Geissini" nicht verlassen

Ausziehen aus der "Villa Geissini" will das Paar aber trotz des Riesen-Schocks vorerst nicht.
Stattdessen haben Robert und Carmen die Sicherheitsvorkehrungen rund um die heimischen vier Wände massiv aufgestockt, wie sie kürzlich bei Instagram verrieten.
"Jetzt steht bei uns ein System, das einem Fort Knox gleicht - und gibt uns endlich wieder das Gefühl, sicher und geschützt zu sein", freute sich die 60-Jährige.
Göttergatte Robert führte zudem aus: "Neue Alarmanlage, neuer Zaun, neue Sicherheit. Damit uns das, was passiert ist, nicht noch mal passieren kann."
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/carmengeiss (Screenshots, 3)