Saint-Tropez (Frankreich) - Nachdem sich kürzlich bereits die französischen Behörden zum Ermittlungsstand nach dem brutalen Überfall auf Carmen (60) und Robert Geiss (61) geäußert haben, hat sich nun auch das Luxus-Paar zu Wort gemeldet.
Die TV-Bekanntheiten hätten alle Hinweise, die sie nach ihrem öffentlichen Aufruf erhalten haben, an die ermittelnde Polizei in Draguignan weitergeleitet, berichten Robert und Carmen gegenüber der BILD-Zeitung.
Was damit nun geschieht, wissen aber auch die Selfmade-Millionäre nicht. "Wir bekommen auch keine Informationen, damit die Ermittlungen nicht gefährdet werden", offenbart Robert.
Ehefrau Carmen hat allerdings eine Vermutung, was für die Ermittler von besonderer Bedeutung ist: "Die Polizei war sehr auf DNA-Spuren fixiert."
Damit rückt insbesondere ein Gegenstand in den Fokus, der gar nicht geklaut wurde: eine Flasche Wein, die sich einer der Einbrecher kurzerhand aus dem Kühlschrank der Geissens gemopst und daraus getrunken hatte.
Das Behältnis wurde anschließend den Ermittlern übergeben - und könnte nun tatsächlich zum Schlüssel in dem Fall werden.
Französische Behörden wollen keine weiteren Angaben zum Ermittlungsstand machen
Zuletzt hatte sich Laurence Barriquand, stellvertretender Staatsanwalt von Draguignan, erstmals zum Stand der laufenden Ermittlungen geäußert. "Die Ermittlungen kommen gut voran und es konnten bereits einige Spuren bestätigt werden", teilte der Jurist der Deutschen Presse-Agentur mit.
Gleichzeitig betonte er, dass noch immer viel zu tun sei, bis man die vier Räuber dingfest machen könne. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, wolle er zudem keine weiteren Angaben zu dem laufenden Fall machen.