GZSZ-Star Maria Wedig spricht über dunkle Tage: "Wäre daran kaputtgegangen"

Berlin - Maria Wedig (39) schwelgt nach der Geburt ihres Sohnes im Mutterglück und genießt jede Minute mit ihrer nunmehr vierköpfigen Familie, doch vor nicht allzu langer Zeit wurde der GZSZ-Star von dunklen Gedanken geplagt.

Maria Wedig (39) hält zärtlich ihren kleinen Sohn im Arm, der wie ein Wunder für sie ist, nachdem sie sich bereits von ihrem Wunsch nach einem zweiten Kind verabschiedet hatte.
Maria Wedig (39) hält zärtlich ihren kleinen Sohn im Arm, der wie ein Wunder für sie ist, nachdem sie sich bereits von ihrem Wunsch nach einem zweiten Kind verabschiedet hatte.  © Screenshot/Instagram/mariawedig (Bildmontage)

Denn mit der zweiten Schwangerschaft wollte es einfach nichts werden, obwohl sie und ihr Ehemann Sven jahrelang versucht hatten, ein weiteres Kind zu bekommen, wie die Schauspielerin in einem RTL-Interview mitteilte.

"Es hat einfach nicht geklappt. Man wird als Frau ja mit einer gewissen Anzahl an Eizellen geboren, und da sind dann gute und schlechte dabei, und wenn die guten eben aufgebraucht sind, dann war's das!", analysierte die Promi-Dame ihre Situation nüchtern.

Doch in ihrem Innersten sah es ganz anders aus und sie musste sich schließlich mit dem Schicksal abfinden, dass die Familie nur zu dritt bleibt. "Ich muss meinen Frieden damit machen. Weil sonst, glaube ich, wäre ich daran auch kaputtgegangen", gab sie einen Einblick in ihr Seelenleben.

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Ihr Arzt habe ihr sogar eine künstliche Befruchtung vorgeschlagen, was sie jedoch ablehnte. "Wenn wir noch kein Kind hätten, dann würden wir das mit Sicherheit ausprobieren, aber so soll's vielleicht einfach nicht sein und dann muss man das Glück ja auch nicht so herausfordern", erklärte die 39-Jährige.

"Gejubelt und geweint": So haben Maria Wedig und ihr Mann auf positiven Schwangerschaftstest reagiert

Maria Wedig konnte ihr Glück kaum fassen, als der Schwangerschaftstest positiv ausfiel.
Maria Wedig konnte ihr Glück kaum fassen, als der Schwangerschaftstest positiv ausfiel.  © Screenshot/Instagram/mariawedig (Bildmontage)

Dennoch fühlte sich die Darstellerin wertlos und sie begann, sich selbst unter Druck zu setzen. "Warum geht es bei mir nicht, warum geht es bei anderen?", begann sie sich zu fragen und "so klein und so fertig" zu machen, was natürlich total schwachsinnig sei.

Kurz nachdem sie sich schließlich von dem Kinderwunsch verabschiedet hatte, geschah dann doch noch das Wunder. Denn kaum hatten sich Maria und Sven damit abgefunden, dass ihre Tochter Leni (14) keine große Schwester mehr werden würde, gab es einen Grund zum Feiern.

"Dann bin ich ins Bad und hab den Test gemacht und da waren gleich zwei kleine blaue Striche, wie bei unserer Tochter damals", erinnerte sie sich an den Moment, als sie erfuhr, dass sie doch noch einmal schwanger ist, und konnte ihr Glück kaum fassen.

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Sie habe noch kurz abgewartet und den Test dann ihrem Mann gezeigt "und der hat so gejubelt und dann haben wir erst mal geweint, also es war wirklich ein wunderschöner Moment", berichtete die gebürtige Babelsbergerin strahlend.

Dass es doch noch mit dem zweiten Kind geklappt hat, begründete Maria Wedig mit dem Druck, der von ihr und ihrem Mann abgefallen sei. Manchmal muss man wohl einfach loslassen.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/mariawedig (Bildmontage)

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