Unterföhring - Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Das gilt auch für die dritte Sendung der aktuellen "Wer stiehlt mir die Show?"-Staffel. Nach dem Einzugs-Hattrick ins Finale konnte Klaas Heufer-Umlauf (40) nun endlich auch das Endspiel für sich entscheiden.

Bereits nach der ersten Gewinnstufe hatte sich abgezeichnet, dass seine härteste Konkurrenz wohl die Münchner Wildcard-Kandidatin Marina (28) werden würde.

Sie hatte sich auch schon die erste Münze für das potenzielle Endspiel gesichert, als Sarah Connor (43) bereits als erste Teilnehmerin die Gameshow verlassen musste.

"Ich muss eh die Kinder ins Bett bringen", scherzte die Sängerin über ihr knappes Scheitern nach den ersten vier Runden.

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Ein besonderes Highlight zu diesem Zeitpunkt war das Spiel "Joko und Blaas". Das komplette Studio-Publikum war in schwarz-weiß gekleidet angereist und jeder hatte eine eigene Blockflöte im Anschlag.

Gemeinsam flöteten sie dann Songs wie "Like A Prayer" (Madonna) oder "All The Small Things" (Blink 182) auf vereinten Lungen für die Kandidaten. "War das eine Voraussetzung um Tickets zu bekommen?", wollte Lena Meyer-Landrut (32) berechtigterweise wissen.

Der Trick hinter dem vereinten Talent: Auf dem Monitor an der Studiodecke liefen – ähnlich wie bei Videospielen a la "Guitar Hero" – farbige Balken, wann welches Flötenloch wie lange gedrückt werden musste. Clever gelöst und unterhaltsam zugleich.

Am Ende der zweiten Gewinnstufe musste Lena Meyer-Landrut (32) die Segel streichen und wünschte der zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierten Wildcard-Kandidatin viel Glück.

Ab da an hatte jedoch Klaas Heufer-Umlauf einen derart komfortablen Vorsprung, dass er von Gast-Kandidatin Marina im traditionellen Teleprompter-Spiel nicht mehr eingeholt werden konnte.

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Zum dritten Mal in Folge stand er also Show-Erfinder Joko Winterscheidt (45) im Endspiel gegenüber – und konnte endlich das Finale für sich entscheiden.

Die Frage, die zum Machtwechsel am Ende führte: Welche Sportart heißt auf deutsch "sanfter Weg". Klaas wusste: Judo. Jokos Rateversuch mit "Yoga" ging damit ins Leere – und die Show in die Hände seines Langzeit-TV-Partners.