Oliver Pocher und Ex-Frau Amira mit Peinlich-Auftritt bei "WWM", Jauch fleht: "Hört auf!"

Köln - Oliver Pocher (45) und seine Noch-Ehefrau Amira (31) zockten am Donnerstag bei der Promi-Ausgabe von "Wer wird Millionär?" für Kinder in Not. Von Beginn an hagelt es Giftpfeile, sodass selbst Günther Jauch (67) irgendwann fleht: "Hört auf!"

Oliver Pocher (45) und seine Noch-Ehefrau Amira (31) "feierten" beim Promi-Spezial von "Wer wird Millionär?" wohl ihren letzten gemeinsamen TV-Auftritt.
Oliver Pocher (45) und seine Noch-Ehefrau Amira (31) "feierten" beim Promi-Spezial von "Wer wird Millionär?" wohl ihren letzten gemeinsamen TV-Auftritt.  © RTL / Stefan Gregorowius

Eigentlich war die gebürtige Österreicherin von RTL als Solistin für das Charity-Event im Rahmen des Spendenmarathons gebucht worden. Weil sie sich allein aber nicht traute, brachte sie - trotz bereits offizieller Trennung - den Vater ihrer Söhne mit.

Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung war die Lage zwischen den Eheleuten noch nicht so eskaliert, wie es nach den Gerüchten um eine angebliche Affäre Amiras mit dem Motivationsguru Biyon Kattilathu (39) inzwischen der Fall ist.

Dennoch war der Auftritt geprägt von einer passiv-aggressiven Stimmung, die das zerschnittene Tischtuch zwischen beiden von der ersten Sekunde an deutlich machte. Schon nach wenigen Minuten forderte Jauch bereits: "Deeskalieren!"

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Wer wird Millionär "Wer wird Millionär?"-Kandidat legt sich mit Begleiterin an: "Bist so ein Arschloch!"

Seine Gäste kamen dem Wunsch allerdings nicht nach. Vor allem Olli zündete eine verbale Spitze nach der anderen, während Amira mit zunehmender Spieldauer immer genervter zur Seite blickte und es wohl längst bereute, den Komiker mitgenommen zu haben.

Für 8000 Euro bewahrte der Moderator das Ex-Paar mit dem Drängen auf den Publikumsjoker vor einem frühen Ausscheiden. Als sie sich dann auch noch über die Pluralform von "Kaktus" stritten, konstatierte er: "Woran heute Ehen scheitern. Wahnsinn!"

Günther Jauch sorgt für Lacher: "Bin dafür geeignet wie der Igel zum Arschwischen!"

Günther Jauch (67) möchte nicht als Mediator im Scheidungskrieg zwischen Olli und Amira fungieren.
Günther Jauch (67) möchte nicht als Mediator im Scheidungskrieg zwischen Olli und Amira fungieren.  © RTL / Stefan Gregorowius

Als Olli auf das Aussehen seiner Noch-Ehefrau zu sprechen kam und betonte, dass ihr optisch nichts vorzuwerfen sei, wurde es dem Moderator zu bunt. "Jetzt muss ich hier noch eine Mediation machen", so die Befürchtung des 67-Jährigen.

Große Lust verspürte Jauch darauf nicht. Um dies mitzuteilen, griff er auf ein gern gebrauchtes Zitat seines Vaters zurück: "Bin dafür geeignet wie der Igel zum Arschwischen!" Die Lacher des Publikums hatte der Quizmaster klar auf seiner Seite.

Trotz der Distanz zueinander quizzten sich die Pochers bis zur 125.000-Euro-Hürde. Hier konnte Olli mit seinem Wissen glänzen, als er erkannte, dass Bastian Schweinsteiger (39) der einzige zur Auswahl stehende DFB-Kicker war, der nach dem WM-Triumph 2014 nicht seine Karriere beendet hatte.

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Spitzzüngig merkte der Comedian dann allerdings an: "Der ist noch glücklich mit Ana Ivanović zusammen. Bei denen läuft's." Jauch gab sich endgültig geschlagen und flehte: "Jetzt hört doch mal auf hier!"

Kurz darauf war der Moderator von dem Fremdscham-Auftritt erlöst. Für 500.000 Euro wollte er wissen: "Welcher war der erste fremde Planet, auf dem eine von Menschen gemachte Sonde erfolgreich landete: A) Venus, B) Merkur, C) Mars, D) Mond?"

Pochers erzielen den höchsten Gewinn des Abends - Drama bei 500.000 Euro

Amiras Bruder Ibrahim Aly (33) tendierte als Telefonjoker sofort zu Venus. "Ist dein Bruder!", stellte Olli klar. Die Österreicherin wollte zocken, doch im Sinne des guten Zwecks wurde sie letztlich von den Herren in der Runde überstimmt.

Der negative Höhepunkt eines aus ihrer Sicht von Seitenhieben geprägten Abends: Ihr Bruder hatte recht. Dennoch bedeuteten die erspielten 125.000 Euro am Ende den höchsten Gewinn des Promi-Spezials.

Comedian Torsten Sträter (57), Reiner "Calli" Calmund (74) und Sänger Sasha (51) erspielten jeweils "nur" 64.000 Euro für den RTL-Spendenmarathon.

Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius

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