Zum letzten Mal auf großer Bühne: So plant Michelle ihr Abschiedskonzert
Köln - Schlagersängerin Michelle (53) hat Ende Oktober überraschend ihr Karriereende bekannt gegeben. Am 15. Februar 2026, ihrem 54. Geburtstag, steht Michelle zum letzten Mal auf der Bühne.
Wie sie gegenüber BILD verrät, wird der Abend in Berlin nicht einfach nur ein Tour-Finale, sondern der emotionalste Moment ihres Lebens.
Neben dem Finale der Abschiedstour "Zum letzten Mal – Die Tournee 2026" soll es gleichzeitig der Moment werden, in dem sie zurückkehrt zu sich selbst - zu Tanja, der Frau hinter der Bühnenfigur.
Die 53-Jährige blickt dem Auftritt mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen. Und genau dieser Umstand würde ihn so besonders machen.
Ihre Familie wird dabei sein, ihre Töchter und ihr Eric. Alles Menschen, die sie schon immer "Tanja" nennen und sie in ihren neuen Lebensabschnitt begleiten.
Ein ganz besonderer Dank gilt an dem finalen Abend ihren Fans. Für sie will Michelle "die Bühne mit Würde und Herz verlassen". Das bedeutet: Eine extra lange Show, mit besonders emotionalen Momenten und Überraschungen, wie es sie vorher noch nie gegeben hat.
Neues Kapitel: Michelle "will nochmal was ganz anderes machen"
Welchen Weg Michelle nach ihrem Berlin-Konzert einschlagen will, verriet sie (noch) nicht im Detail: "Ich will noch mal was ganz anderes machen. Etwas, das es so noch nicht gibt. Es wird anderen helfen", sagte die Sängerin.
Aber auch hier soll ihr Alter-Ego keine Rolle mehr spielen. "Dieses Projekt wird nicht Michelle machen. Sondern Tanja", betont sie.
Mit Blick auf ihre Karriere scheint sie friedlich aus dem Showbusiness aussteigen zu können. Fehler bereue sie keine.
"Ich bin dankbar. Auch für die Arschengel", sagt sie lachend und meint damit jene Menschen, die ihr auf schonungslose Weise den richtigen Weg gezeigt hätten. "Ohne die wäre ich nicht die, die ich heute bin."
Und so wird der Abend in Berlin nicht nur ein Abschied von der Bühne. Sondern ein Startschuss. "Es gibt ein Leben nach der Bühne. Und ich freue mich darauf."
Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa

