Hamburg - Er ist für den Hamburger SV nicht zu ersetzen: Top-Torschütze Robert Glatzel (28) war zuletzt angeschlagen - und die Rothosen gingen dreimal in Folge als Verlierer vom Platz.

Seine Rückenprobleme traten direkt nach dem 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern am 8. Oktober auf. "Dann wurde es immer schlechter, am Ende war der Rücken komplett zu, komplett verspannt. Es ging eigentlich nichts mehr, auch nicht mit Tabletten und Spritzen", verdeutlichte der Knipser nun in einer Medienrunde.

Beim 0:3 im Stadtderby gegen den FC St. Pauli stand der 28-Jährige noch mit Schmerzen auf dem Platz, beim anschließenden 0:4 im DFB-Pokal gegen RB Leipzig fehlte er den Hanseaten erstmals seit seiner Verpflichtung im Sommer 2021.

Gegen den 1. FC Magdeburg stand Glatzel zuletzt wieder im Kader und wurde nach rund einer Stunde eingewechselt - der HSV war direkt viel gefährlicher. "Mein Rücken ist seit drei, vier Tagen deutlich besser. Ich fühle mich gut, bin bei nahezu 100 Prozent", versicherte der Angreifer.

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Die 2:3-Pleite gegen Magdeburg hat der Stürmer allerdings noch nicht ganz verdaut. "Aus diesem Spiel müssen wir uns sehr viel ankreiden lassen, das ist klar und angebracht", unterstrich der gebürtige Münchner.

Dennoch richtete er den Blick bereits auf das kommende Spitzenspiel beim SC Paderborn 07 (Sonntag/13.30 Uhr): "Wir können mit einem Erfolg ganz schnell dafür sorgen, dass es wieder in die andere Richtung geht, dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Das ist natürlich das Ziel", gab er die Richtung vor.