Hamburg - Ein erstklassiger Start ins neue Jahr: Beim 2:0-Auswärtssieg beim FC Schalke 04 setzte der HSV nicht nur seine eigenen Vorsätze um, die Hanseaten konnten auch zwei Akteure (wieder) in den eigenen Reihen begrüßen.

Den Anfang machte Ludovit Reis (23) in der 72. Minute. Der Niederländer, der seit Oktober mit einer Schulterverletzung ausgefallen war, kam für Torschütze Immanuel Pherai (22) in die Partie.

Der 23-Jährige bekam bei seinem Comeback nach mehr als zweimonatiger Verletzungspause sofort die Kapitänsbinde von Sechser Jonas Meffert (28) ausgehändigt - ein klares Zeichen, welches Standing der Mittelfeldspieler bei seinen Teamkollegen genießt.

Zwar konnte Reis in der Schlussphase keine wirklichen Akzente mehr setzen, er half aber engagiert mit, die Führung in der VELTINS-Arena über die Zeit zu bringen.

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In der 78. Minute feierte zudem Neuzugang Masaya Okugawa (27) sein Debüt für die Rothosen. Der Leihspieler vom FC Augsburg (bis Saisonende ausgeliehen) ersetzte Jean-Luc Dompé (28) auf dem linken Flügel.

Der quirlige Japaner ließ in seinen wenigen Aktionen bereits seine Qualitäten aufblitzen, sorgte in der ein oder anderen Situation vor allem für offensive Entlastung bei den Hanseaten - ein vielversprechender Auftritt.