RB Leipzig im Trainingslager: Deshalb fühlt sich Angreifer Bakayoko geehrt
Donaueschingen - Am Mittwochmorgen ist die Mannschaft von RB Leipzig mit einem vollgepackten Kader ins Trainingslager ins baden-württembergische Donaueschingen aufgebrochen. Eine Woche werden die Roten Bullen hier verbringen, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. TAG24 ist für Euch vor Ort mit dabei.

Trainer Ole Werner (37) kündigte im Vorfeld einen intensiven Aufenthalt an, um unter anderem an Automatismen, Abläufen und an der Fitness der Spieler zu arbeiten.
Das vermeintliche Highlight gibt es bereits zur Trainingslagerhalbzeit.
Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) treten die Sachsen in der nahen Villinger MS-Technologie-Arena gegen den französischen Erstligisten FC Toulouse an.
Am Mittwoch, dem 30. Juli, geht es dann mit dem ganzen Tross wieder nach Leipzig zurück.
25. Juli, 18.12 Uhr: Kein RB-Spieler hat eine Ausstiegsklausel
Laut Sky-Infos sollen die Ausstiegsklauseln aller Spieler für diesen Sommer ausgelaufen sein.
Interessierte Vereine müssen sich demnach also zwangsläufig mit Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer einigen.
25. Juli, 17.39 Uhr: Freitagstraining beendet

Der dritte Tag im Trainingscamp ist jetzt quasi auch vorbei. Am Nachmittag absolvierten die Spieler von RB Leipzig noch eine zweite Einheit und hatten dann ausgiebig Zeit, um den Fans Autogramme zu geben.
Ole Werner legte den Fokus auf Standards. Könnte ein gutes Mittel sein, um Toulouse am Samstag Probleme zu bereiten.
Zwischendrin ging es im Gegensatz zum Donnerstag aber auch wieder etwas lockerer zur Sache. Unter anderem konnten sich die Jungs beim Fußballtennis austoben.
Jetzt ist etwas Regeneration angesagt, bevor es am Samstag (15.30 Uhr) beim besagten Test gegen den französischen Erstligisten (etwas) ernster wird.
25. Juli, 14 Uhr: Vorstellung von RB Leipzigs neuem Offensivstar Johan Bakayoko

An ihn hat RB Leipzig große Erwartungen, deswegen hat er auch direkt die Rückennummer 9 bekommen, die Yussuf Poulsen so lange getragen hat.
Johan Bakayoko soll bei den Sachsen richtig Dampf machen, wurde deshalb auch für 18 Millionen Euro von der PSV Eindhoven geholt.
Am Freitagnachmittag hatte der Rechtsaußen im Rahmen des Trainingslagers nun auch die Möglichkeit, sich richtig vorzustellen.
Ein paar Wörter deutsch kann der Belgier schon. Trotzdem wollte er die Fragen der Reporter lieber in englisch beantworten.
Ersteindruck: extrem sympathisch! Bakayoko unterstrich noch einmal, was für eine Ehre es ist, Poulsens Nummer bekommen zu haben.
"Poulsen war ein großer Spieler, eine Legende für den Klub. Er hat eine Menge für das Team gemacht und ich versuche nun meine eigenen Schritte zu machen, meine eigene Geschichte mit der Nummer 9 zu schreiben", so der 22-Jährige.
Im Training machte er besonders durch seine Schnelligkeit auf der Außenbahn schon auf sich aufmerksam. Etwas, was der Klub auch in den Pflichtspielen sehen möchte. Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer: "Wir wollten zurück zu unserer DNA: jung, hungrig, entwicklungsfähig. Ich denke, gerade auf den Flügeln, sind wir jetzt extrem gut aufgestellt."
25. Juli, 12.45 Uhr: Direkte Vorbereitung für das Testspiel gegen Toulouse beendet

Am Samstagnachmittag steht für die Sachsen der erste echte Härtetest der Vorbereitung an. Beim Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Toulouse wird sich zeigen, wie weit die Mannschaft schon ist.
Die Vormittagseinheit der Rasenballer am Freitag konzentrierte sich deshalb ganz klar auf die bevorstehende Partie.
Gespielt wurde klassisch 11 gegen 11, zuerst Großfeld, dann wieder auf dem halben Rasen. Ole Werner pfiff unter den Augen von Mario Gomez seine Kicker aber immer wieder zurück, um bestimmte Angriffs- und Verteidigungsmuster wiederholen zu lassen.
Fazit: das sah schon alles ziemlich gut aus! Der ein oder andere Fehlpass nach vier Tagen Dauertraining ließ sich verschmerzen.
Witzigster Moment: Für einen fiesen Tunnel beim Angriffsspiel gabs für Ezechiel Banzuzi von Teamkollege Assan Ouédraogo einen liebevollen Arschtritt.
25. Juli, 11.24 Uhr: RB Leipzig mit leichter Verspätung wieder auf dem Platz

Ausgerechnet am bislang ungemütlichsten Trainingstag haben sich die meisten Zuschauer am Rasen des SV Aasen eingefunden, um den Spielern von RB Leipzig beim Kicken zuzuschauen.
Die erste Einheit am Freitag startete bei Nieselregen mit leichter Verspätung. Das Torhütergespann rund um Keeper Peter Gulacsi traute sich zuerst aufs rutschige Grün.
Erst circa 20 Minuten später kamen die Feldspieler dazu. Coach Ole Werner und sein Team hatten da schon lange alle benötigten Utensilien fürs Training auf dem Platz verteilt.
Eile ist nun geboten, denn für den Nachmittag ist noch eine weitere Einheit angedacht.
25. Juli, 8.21 Uhr: Tag drei im Trainingslager - neue Sesko-Gerüchte

Auch der Freitag startet in Donaueschingen unter regnerischen Bedingungen. Elf Uhr wird die Mannschaft von RB Leipzig für die erste Einheit wieder auf dem Trainingsplatz erwartet.
Mit dabei natürlich auch Benjamin Sesko, der laut dem gut informierten Transfer-Insider Fabrizio Romano stark in den Fokus von Newcastle United gekommen ist.
Demnach würden die Engländer wohl ganz schnell ernst machen, sollte der etablierte Angreifer Alexander Isak wie erwartet den Klub verlassen wollen.
Genau wie bei Xavi Simons, der von Chelsea gejagt wird, schauen die Leipziger aber ganz entspannt auf mögliche Entwicklungen.
Für beide Spieler werden mindestens je 70 Millionen Euro gefordert. Auf Verhandlungen darunter wird man sich wohl gar nicht erst einlassen.
24. Juli, 18.30 Uhr: Zweiter Trainingstag beendet, Ausklingen beim Golf

RB Leipzigs neuer Coach Ole Werner will das Trainingslager offenbar voll ausnutzen! Für die Spieler bedeutet das: kaum Pausen!
Noch am Dienstag trainierten die Rasenballer am Cottaweg, wurden dann unmittelbar nach der Ankunft in Donaueschingen auf den Platz geschickt.
Am Donnerstag standen gleich zwei Einheiten auf dem Plan, die sich bis in den späten Nachmittag zogen. Am Abend können sich die Kicker nun beim Golf noch etwas entsapnnen.
Doch schon am Freitag geht es genauso straff weiter. Erneut stehen zwei größere Einheiten an. Eine super anstrengende Woche also.
Und dabei folgt das Highlight ja noch. Am Samstag testen die Sachsen gegen den französischen Erstligisten FC Toulouse.
Mal schauen, wie viel Saft da dann noch im Tank ist.
24. Juli, 14.10 Uhr: Trainingsimpressionen vom Donnerstag

Nach dem Training, ist vor dem Training. Am Nachmittag gegen 16 Uhr möchte Trainer Ole Werner seine Spieler noch einmal bei einer Athletikeinheit schwitzen sehen.
Im Anschluss darf der Kader wieder eigenen Aktivitäten nachgehen, bevor es am Freitag weitergeht.
Am Donnerstag sah das auf dem Rasen aber bislang schon ziemlich gut aus.


24. Juli, 14 Uhr: Yan Diomande hat sich bewusst für RB Leipzig entschieden

Unmittelbar nach der Vormittagseinheit gab es einen Wolkenbruch in Donaueschingen.
Das hielt RB Leipzigs Neuzugang Yan Diomande aber nicht davon ab, den anwesenden Journalisten noch ein paar Fragen zu beantworten.
Unter anderem, warum er sich für RB Leipzig entschieden hat. Denn laut eigener Aussage hatte der Offensivmann auch einige andere Angebote auf dem Tisch liegen.
Ausschlaggebend war wohl auch sein Alter: "Ich weiß, wie viele junge Spieler sich hier in den letzten Jahren weiterentwickeln konnten, eine Chance bekommen haben. Ich bin auch ein junger Spieler - und ich möchte hier alles geben."
Ersteindruck des 18-Jährigen nach ein paar Wochen: sehr gut! Seine Schnelligkeit konnte er das ein oder andere Mal schon unter Beweis stellen. Gerade bei den Trainingsspielen am Donnerstag hatte der Mann von der Elfenbeinküste starke Aktionen.
24. Juli, 13.01 Uhr: Intensive Einheit mit Trainingsspielen beendet

Das hatte schon ein anderes Level. Statt Yoga standen bei der ersten Trainingseinheit am Donnerstag viele Übungen mit Ball auf dem Plan.
Unter den Augen von Mario Gomez und RB-Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer fanden zum Abschluss dann noch Trainingsspiele statt. Weil der Kader aktuell so groß ist, mussten zunächst ein paar Akteure zuschauen, die dann nach und nach eingewechselt wurden.
Mit dabei zunächst als Zuschauer: Timo Werner und Andre Silva, die den Klub in den nächsten Wochen noch verlassen sollen.
Zunächst auf Großfeld gestartet, rief Trainer Ole Werner sein Team gegen halb 1 noch einmal zusammen. Gespielt wurde im Anschluss noch einmal auf ein frisch gewässertes Kleinfeld. Weniger laufintensiv, dafür war alles deutlich enger! Die Zuschauer freute es, weil es viele Tore zu sehen gab.
Auffälligste Spieler: Erneut Xavi Simons, Xaver Schlager, der sichtlich Bock hatte, wieder Fußball spielen zu können und auch Neuzugang Yan Diomande hatte einige starke Aktionen auf Lager.
Nach einem Abschluss-Elfmeterschießen war schließlich Schluss. Die Jungs haben jetzt ein paar Stunden, um durchzuatmen und Mittag zu essen.
Später am Nachmittag geht es dann mit einer Athletikeinheit weiter.

24. Juli, 11.03 Uhr: Zweite Trainingseinheit gestartet - Mario Gomez vor Ort

Pünktlich zum Trainingsbeginn an Tag zwei hat der strömende Regen des Morgens nachgelassen.
Die Mannschaft reiste im Vergleich zum Mittwoch statt mit dem Fahrrad mit dem Bus zum Trainingsplatz an. Nur ein paar Mutige vom Staff wagten sich aufs Bike.
Relativ klar: Heute wird Trainer Ole Werner vermutlich etwas mehr die Handbremse lockern. Darauf wird auch Mario Gomez, Technischer Direktor bei Red Bull achten, der am Donnerstag als Beobachter mit vor Ort ist.
Am Nachmittag findet dann noch eine Athletikeinheit hinter verschlossenen Türen statt.
24. Juli, 9.10 Uhr: Neues aus der Gerüchteküche

Klar ist auch, dass sich in den nächsten Tagen am Kader der Rasenballer noch etwas tun wird. Besonders auf der Haben-Seite herrscht aktuell ein Überschuss.
Der FC Chelsea hat bekanntlich großes Interesse an Xavi Simons, der beim Training am Mittwoch erneut einen guten Eindruck machte.
Wie schnell sich dort jetzt allerdings etwas in Richtung Vollzug bewegt, ist offen, da RB gern mehr als 70 Millionen Euro für den Niederländer hätte.
Übrigens: Gerüchte, dass die Sachsen sich die Dienste von Carney Chukwuemeka (21), der zuletzt für Borussia Dortmund aktiv war, sichern wollen, scheinen sich nicht zu bewahrheiten.
Das deckt sich auch mit Informationen des "Kicker".
24. Juli, 8.43 Uhr: Tag zwei im Trainingslager in Donaueschingen ist angebrochen

Alles Daumen drücken hat am gestrigen Mittwochabend leider nichts genützt. Die Mannschaft von RB Leipzig hat am Bildschirm im Teamhotel das Spiel der Deutschen Frauennationalmannschaft gegen Spanien verfolgt.
Das Team von Bundestrainer Christian Wück zog letztendlich mit 0:1 aber den Kürzeren.
Am Donnerstag fokussieren sich die Rasenballer nun wieder auf das eigene Spiel.
Um 11 Uhr geht es wieder auf den Rasen des SV Aasen, um an das gestrige Training anzuschließen. Die Bedingungen haben sich allerdings dramatisch verändert.
Das sonnige Wetter vom Mittwoch wurde am Donnerstag gegen dicke Regenwolken getauscht. Der Platz ist entsprechend glitschig.
23. Juli, 18.13 Uhr: RB Leipzigs Christoph Baumgartner spricht über seine Zukunft

Zum Abschluss der ersten Trainingseinheit am Mittwoch stellte sich Christoph Baumgartner den Fragen der mitgereisten Journalisten.
Der Österreicher wechselte 2023 zu den Roten Bullen und konnte bislang noch nicht zu 100 Prozent überzeugen. Sieht er selbst auch so: "Ich freu mich sehr auf die Saison, möchte da auf jeden Fall Schritte machen. Ich war nicht zufrieden mit meinen ersten zwei Jahren und deshalb freue ich mich jetzt, unter dem neuen Trainer anzugreifen."
Ärgern dürfte den Offensivmann besonders, dass es es in der Nationalmannschaft so gut klappt und er das in Leipzig einfach nicht so auf das Feld bekommt.
Woran das liegt? Laut "Baumi" an ihm selbst: "In erster Linie liegt es immer an mir. Ich bin der, der auf dem Platz, beim Training steht. Da heißt es, meine Leistung abzurufen."
Spannend: Aktuell ist der Kader ziemlich voll. Gerade, weil nicht alles klappte, gab es durchaus auch Gerüchte, dass Baumgartner gehen könnte. Dem schob der Österreicher aber einen Riegel vor. Der Verein setzt auf ihn und er auf den Klub. Der 25-Jährige: "So ist es."
23. Juli, 17.48 Uhr: Erste sehr lockere Trainingseinheit beendet

Mit Yoga ging es los, danach folgten lockere Einheiten und danach wieder Yoga mit Fokus auf Dehnung und Entspannung.
Die Mannschaft von RB Leipzig hatte unter besten Bedingungen am ersten Tag des Trainingslagers sichtlich viel Freude.
Lag sicherlich auch daran, weil Trainer Ole Werner unter anderem auch zum Fußballtennis ansetzte, um die Stimmung aufzulockern.
Blöd: Die angeschlagenen Tidiam Gomis und Benjamin Henrichs hatten davon nicht viel, konnten nur individuell trainieren. Dafür hatten sie mehr Zeit, um für die Fans Autogramme zu schreiben.
Wie geht es weiter? Viel passiert zumindest sportlich am Mittwoch nicht mehr.
Die Rasenballer verbringen den Abend im Teamhotel und bereiten sich auf den morgigen Tag vor, wo wieder zwei Einheiten angedacht sind.


23. Juli, 15.58 Uhr: Erste Einheit gestartet

Vom Teamhotel per Fahrrad reisten die Spieler von RB Leipzig am Mittwochnachmittag zur ersten Trainingseinheit zum Spielfeld des SV Aasen an.
Das machte aufgrund des traumhaften Wetters offensichtlich auch Spaß. Ob die kommenden verregneten Tage daran etwas ändern werden, wird sich zeigen.
Das Trainerteam rund um Ole Werner war schon vorher auf dem Feld. Der Plan: Am Anreisetag keine Einheit in Überlänge zelebrieren.
Da die Mannschaft bereits am Dienstag am Cottaweg trainierte, nur verständlich.
Los ging es mit ein paar Yogaübungen.
23. Juli, 14.20 Uhr: RB Leipzig im Teamhotel angekommen
Nach einem Flug und einer kurzen Busreise ist das Team im Teamhotel Öschberghof in Donaueschingen angekommen.
Nachdem Mannschaft und Staff eingecheckt haben, geht es 16 Uhr mit dem ersten Training weiter.


23. Juli, 14 Uhr: Erste Einheit von RB Leipzig bereits am Nachmittag
Noch am Nachmittag absolvierten die Rasenballer eine öffentliche Trainingseinheit am heimischen Cottaweg. Kurz nach der Ankunft am Mittwoch in Donaueschingen bittet Trainer Werner seine Spieler um 16 Uhr bereits zur ersten Trainingslagereinheit auf dem Feld des SV Aasen.
Etwas, das zumindest am Mittwoch noch passt: das Wetter! Im Laufe der Woche soll es allerdings ungemütlich werden.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche