In diesem neuen Trikot läuft der DSC heute im Europacup auf

Dresden - Erleben die DSC-Fans am heutigen Mittwochabend gegen E-Work Busto Arsizio das einzige Europacup-Heimspiel ihrer Lieblinge in dieser Saison? Die Antwort gibt es ab 19 Uhr in der Margon Arena.

Jennifer Janiska (28, l.) freut sich bestimmt über das neue schnittige Trikot, das Tim Haubold (25, r.) präsentierte.
Jennifer Janiska (28, l.) freut sich bestimmt über das neue schnittige Trikot, das Tim Haubold (25, r.) präsentierte.  © Bildmontage: IMAGO/Ostseephoto, PR/DSCVolley

Das Hinspiel in Italien haben die Dresdner Schmetterlinge nach einem 0:2-Satzrückstand mit 1:3 (18:25, 20:25, 25:16, 23:25) verloren, wobei sie am Ende nur knapp einen Punktgewinn verpassten.

Heißt: Um in die nächste Runde des CEV-Cups einzuziehen, müssen die Schützlinge von Chefcoach Alex Waibl (54) am Mittwoch 3:1 oder 3:0 gewinnen, um einen Golden Set zu erzwingen. Und auch der muss dann noch erfolgreich gestaltet werden.

Ganz klar: Das ist eine Hammeraufgabe gegen den Favoriten um Ex-DSC-Kapitänin Lena Stigrot (28). Zumal die Dresdnerinnen "sehr viele gesundheitliche Probleme" haben, wie Waibl durchblicken ließ.

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Nach der chaotischen Rückreise aus Italien und dem überraschenden 3:1-Sieg in Schwerin waren beim Training am Montag "alle noch breit und obendrein die Halle kalt. Das macht es nicht leichter", so Waibl.

Was nicht bedeuten soll, dass der DSC hoffnungslos in das Heimspiel gegen Busto Arsizio geht. "Wir müssen so spielen wie am Samstag in Schwerin, müssen mit Aggressivität und Mut reingehen", sagt Kapitänin Jennifer Janiska (28).

Chefcoach Waibl unterstreicht: "Es gibt immer eine Chance, egal wie groß die ist. Wir müssen es aber schaffen, das abzurufen, was wir draufhaben."

Dresdner SC mit neuem, schnittigen Trikot

Tim Haubold (25) von Sponsor TeamBro legte extra eine Sonderschicht ein, um die neuen Shirts zu produzieren.
Tim Haubold (25) von Sponsor TeamBro legte extra eine Sonderschicht ein, um die neuen Shirts zu produzieren.  © PR/DSCVolley

Optisch gibt es am Mittwochabend eine Neuerung. Denn aufgrund der chaotischen Gepäckzustände am Münchner Flughafen wartet der DSC immer noch auf seine in Bayern gestrandeten Taschen.

Weil in diesen der gesamte Satz an CEV-Trikots war, musste quasi in einer Nacht- und Nebelaktion ein neues Shirt her.

Dank der Unterstützung des Sponsors TeamBro und des Ausrüsters Craft wurden die Trikots hergestellt. Als Vorlage diente das Modell des VC Olympia Dresden, der Talentschmiede des DSC. Optisch ist das Trikot auf jeden Fall schnittiger als das gewohnte Shirt in Bundesliga und Europacup.

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"Der Druck der Shirts dauerte im Eilverfahren mit der Produktion der Transfers, Vorbereitung und dem individuellen Aufdruck auf die Trikots von Montag 12 Uhr bis Dienstag 12 Uhr", berichtete Tim Haubold (25) von TeamBro.

Der Junior der Firma präsentierte dann auch stolz die neuen Exemplare, die die Mädels am Mittwochabend das erste Mal tragen werden.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO/Ostseephoto, PR/DSCVolley

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