Köln/Mallorca - Für "DSDS"-Kandidatin Jill Lange stand am Samstag der erste Auftritt nach dem "Durchnudel"-Skandal auf dem Programm. Zudem erhielt die 22-Jährige von der Jury eine Überraschung, die erneut für Schlagzeilen sorgte!

Ihr zweites Aufeinandertreffen mit Chefjuror Dieter Bohlen (69) wurde von den Fans bereits mit Spannung erwartet. Jill war in Folge vier der kriselnden RTL-Show vom Poptitan aus Tötensen aufgrund ihrer hemmungslosen Auftritte in diversen Flirt-Formaten wie "Are you the One" oder "Ex on the Beach" sexistisch beleidigt worden.

All das schien im Recall allerdings vergessen. Beim sogenannten "Quick Pick" in einem Hangar auf einem Flugfeld in Mönchengladbach überzeugte die TV-Bekanntheit alle vier Jury-Mitglieder mit ihrer Stimme.

Somit konnte sich das Reality-TV-Sternchen über eines von nur 30 verfügbaren Tickets für die Weiterreise in die nächste Ausscheidungsrunde auf Mallorca freuen. Eine starke Leistung, immerhin waren vor malerischer "Top Gun"-Kulisse insgesamt 120 Musik-Talente ins Rennen gegangen.

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Auf der Baleareninsel angekommen, erwartete Jill dann eine faustdicke Überraschung. Für ihren rundum überzeugenden Auftritt im "Quick Pick" wurde die Tattoo-Liebhaberin ebenso wie Natalie Nock (29) und Nikolaos "Big N" Simediriadis (23) mit einem exklusiven Auftritt im "Bierkönig" belohnt.

Diese Nachricht musste die attraktive Blondine erst einmal verdauen, doch sie gab sich kämpferisch: "Wenn ich das meistere, schaffe ich alles. Außerdem sind da eh nur besoffene Männer und die steh'n auf schöne Frauen." Alles klar.

Dann war es so weit: "Big N" gab seinen eigenen und mittlerweile als Single veröffentlichten Song "Big Bounce" zum Besten. Natalie spulte "Mein Herz" von Beatrice Egli (34) routiniert runter und Jill trällerte "Atemlos" von Helene Fischer (38).

Doch ausgerechnet bei der Performance der 22-Jährigen passierte eine Panne, das Playback stürzte plötzlich ab. Nachdem die Influencerin ihre eigene Atmung wiedergefunden hatte, meisterte sie die Situation jedoch souverän. Sie animierte einfach kurzerhand das Publikum zum Singen.

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"Ich wäre am liebsten weggelaufen, am liebsten im Boden versunken, als die Technik versagt hat, aber ich konnte die Zuschauer da nicht so stehen lassen", erklärte die 22-Jährige.

Die Freude über den gelungenen Abstecher in die Party-Hochburg am Ballermann war für das Trio aber nur von kurzer Dauer. Anschließend ging es für sie nämlich direkt zurück ins "DSDS-Camp", ein Zeltlager mit Plumpsklo.

Gemütliche Hotel-Atmosphäre wird es für die letzte Riege von "Superstar"-Anwärterinnen und Anwärtern vorerst nicht geben.