St.-Pauli-Blog: Kapitän Jackson Irvine gegen Union zurück in der Startelf

Hamburg - Der FC St. Pauli bestreitet am Sonntag die Partie gegen Union Berlin (17.30 Uhr) und will nach sieben Liga-Pleiten am Stück endlich den Bock umstoßen.

Ein Unparteiischer mit Hamburger Vergangenheit darf das Duell pfeiffen.

In unserem St.-Pauli-Blog erfahrt Ihr alle News rund um das Team, mögliche Transfers und alles Weitere aus dem Millerntor.

23. November, 16.40 Uhr: Kapitän Jackson Irvine zurück in der Startelf

Die Aufstellungen für die Partie FC St. Pauli gegen Union Berlin sind da. Kapitän Jackson Irvine (32) ist nach langer Verletzungspause erstmals zurück in der Startelf der Kiezkicker.

Aufstellung FC St. Pauli: Vasilj - Mats - Wahl - Sands - Irvine (C) - Smith - Pyrka - Fujita - Oppie - Hountondji - Pereira Lage

Aufstellung Union Berlin: Ronnow - Leite - Doekhi - Kemlein - Burke - Khedira - Ansah - Querfeld - Rothe - Illic - Trimmel (C)

Kapitän Jackson Irvine (32) steht gegen Union Berlin erstmals nach seiner Verletzungspause von Anfang an auf dem Platz.  © Christian Charisius/dpa

23. November, 14.52 Uhr: Ex-Hamburger darf St. Paulis Flutlichtduell gegen Union pfeifen

Tobias Stieler heißt der Unparteiische, der für den FC St. Pauli so wichtigen Partie am Sonntagabend (17.30 Uhr).

Bislang pfiff der erfahrene Schiedsrichter erst fünf Partien der Kiezkicker (zwei Siege, ein Remis, zwei Niederlagen). Das liegt daran, dass der 44-Jährige lange in der Hansestadt gewohnt hat. Anfang des Jahres zog der Jurist allerdings nach Sölden - einen Vorort von Freiburg im Breisgau.

Inzwischen haben sich deshalb seine sogenannten "Ansetzungssperren" verschoben. Nun darf Stieler beide Hamburger Vereine wieder pfeifen, die Partien des Teams von Julian Schuster (40) bleiben ihm nun aber verwehrt. Nach seinem Einsatz im St.-Pauli-Spiel gegen Borussia Dortmund im März wird die heutige Partie die Zweite seit seinem Wegzug sein.

Die Letzte unter seiner Leitung verloren die Boys in Brown mit 0:2.

Am 1. März 2025 pfiff Tobias Stieler (44) seine erste St.-Pauli-Partie gegen Borussia Dortmund.  © Marcus Brandt/dpa

20. November, 13.40 Uhr: Vasilj trifft mit Bosnien in den WM-Play-offs auf Wales

Nikola Vasilj (29) kehrte mit gemischten Gefühlen von seiner Länderspielreise zurück. Schließlich verpasste er mit Bosnien-Herzegowina durch einen späten Gegentreffer nur knapp die direkte WM-Qualifikation.

Nun bleiben dem Torwart und seinem Team noch zwei Spiele im März. Der erste Gegner im Play-off-Halbfinale lautet Wales. Der Gewinner trifft auf den Sieger der Partie zwischen Italien und Nordirland, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.

St. Paulis Torwart Nikola Vasilj trifft mit Bosnien-Herzegowina in den WM-Play-offs auf xxx.  © WITTERS

20. November, 10.50 Uhr: Vasilj und Sinani feiern Ceesay für Doppelpack

Nach und nach trudeln die Nationalspieler des FC St. Pauli wieder im Trainingszentrum an der Kollaustraße ein. Die beste Laune hat dabei eindeutig Abdoulie Ceesay (21), der für Gambia einen Doppelpack erzielte.

Das war auch seinen Teamkollegen nicht verborgen geblieben, wie auf einem Instagram-Video zu sehen ist. Zunächst traf Nikola Vasilj (29) nach einer "Achterbahn der Gefühle" ein und ging direkt auf Ceesay zu. Er freute sich nicht nur für seinen Teamkollegen, sondern sprach ihm auch ein großes Lob für seine Entwicklung aus.

Wenig später kam auch Danel Sinani (28) von seiner Reise zurück und gratulierte Ceesay zu seinen Toren. Der bedankte sich artig, fragte allerdings, warum Sinani nicht auf seinen Anruf reagierte habe. Die Antwort: "Der nervt mich alle fünf Minuten."

19. November, 11.40 Uhr: Irvine führt Australien als Kapitän aufs Feld

Neben Nikola Vasilj, der in der WM-Quali zum Abschluss einen Schock erleben musste, waren auch sechs weitere Kiezkicker im Einsatz.

Für Connor Metcalfe und Jackson Irvine endete der USA-Trip mit einer Enttäuschung. Gegen Kolumbien verloren die Socceroos, die von Irvine als Kapitän aufs Feld geführt wurden, mit 0:3. Beide Profis wurden vorzeitig ausgewechselt.

Karol Mets wurde bei 4:2-Sieg Estlands auf Zypern in der 80. Minute eingewechselt. Ähnlich erging es auch Joel Chima Fujita beim 3:0-Erfolg der Japaner über Bolivien. Er kam erst in der 77. Minute in die Partie.

Abdoulie Ceesay glänzte hingegen beim 2:2 zwischen Gambia und Kuwait mit einem Doppelpack. Es waren im siebten Länderspiel seine Treffer zwei und drei. Andreas Hountondji verlor hingegen mit dem Benin 0:3 gegen Burkina Faso.

Jackson Irvine (l) führte Australien gegen Kolumbien als Kapitän aufs Feld, konnte die 0:3-Pleite aber auch nicht verhindern.  © IMAGO / ZUMA Press Wire

19. November, 7 Uhr: Nikola Vasilj verpasst mit Bosnien die direkte WM-Quali

Nikola Vasilj hat mit der bosnischen Nationalmannschaft die direkte Qualifikation für die WM verpasst. In einem dramatischen Gruppenfinale kam der FCSP-Keeper in Österreich nur zu einem 1:1 und muss jetzt in die Play-offs.

Nach der frühen Führung durch Gladbach-Angreifer Haris Tabakovic (12. Minute) hielt Vasilj lange Zeit seinen Kasten sauber, doch in der 77. Minute sorgte Michael Gregoritsch für den viel umjubelten Ausgleich, der Österreich den Gruppensieg sicherte. Bosnien muss nun den Umweg gehen und hoffen, dass es sich im März in den zwei entscheidenden Spielen durchsetzt.

Nikola Vasilj verpasste mit der bosnischen Nationalmannschaft die direkte WM-Qualifikation und muss in die Play-offs.  © WITTERS

18. November, 8.40 Uhr: Danel Sinani mit Null-Punkte-Quali

Für Danel Sinani und die luxemburgische Nationalmannschaft hat die WM-Quali mit einer Ernüchterung geendet. Auch das letzte Gruppenspiel in Nordirland ging mit 0:1 verloren.

Damit blieb Luxemburg punktlos und belegte abgeschlagen in der Gruppe der DFB-Elf den letzten Platz. Dies spiegelte allerdings nicht die Leistungen des Teams wieder, das sich durchaus den einen oder anderen Zähler für ihre couragierten Auftritte verdient gehabt hätte.

Danel Sinani spielte in fünf von sechs WM-Qualispielen für Luxemburg, holte aber keinen Punkt.  © IMAGO / Gerry Schmit

17. November, 12.17 Uhr: Ex-Kiezkicker Andriy Polunin verstirbt während Benefizspiel

Traurige Nachrichten aus der Ukrainer! Der ehemalige Bundesliga-Profi Andriy Polunin ist am Samstag während eines Legendenspiels in seiner Heimat verstorben. Dies gab unter anderem der ukrainische Fußballverband bekannt.

Der ehemalige Mittelfeldspieler hatte an einem Benefizspiel für Veteranen teilgenommen und war dort plötzlich kollabiert. Trotz ärztlicher Hilfe verstarb er.

Polunin spielte in Deutschland für den 1. FC Nürnberg, den FC St. Pauli und Rot-Weiß Essen. Zuletzt war als Scout für Metalist 1925 Charkiw tätig.

Der ehemalige St.-Pauli-Profi Andriy Polunin (54) ist bei einem Fußballspiel in seiner ukrainischen Heimat kollabiert und verstorben.  © WITTERS

16. November, 13.39 Uhr: Nikola Vasilj tankt Selbstvertrauen bei Länderspiel

Wichtig: Nach zuletzt sehr schwachen Auftritten im St.-Pauli-Trikot konnte Keeper Nikola Vasilj (29) bei der Nationalmannschaft ein wenig Selbstvertrauen tanken. Mit Bosnien-Herzegowina gewann der Schlussmann in der WM-Quali mit 3:1 gegen Rumänien.

Vasilj zeigte einige gute Paraden und darf nun weiter von der WM-Teilnahme träumen: Am Dienstag (20.45 Uhr) steigt das entscheidende Duell gegen Tabellenführer Österreich. Die Playoffs haben die Bosnier schon sicher, ein Sieg wäre jedoch gleichbedeutend mit der direkten Teilnahme.

Abgesehen von Vasilj waren am Samstag auch Jackson Irvine (32) und Connor Metcalfe (26) mit der australischen Nationalmannschaft im Einsatz. Ihr Testspiel gegen Venezuela ging mit 0:1 verloren. Metcalfe spielte 66 Minuten, Irvine kam in der 78. Minute ins Spiel.

St.-Pauli-Keeper Nikola Vasilj (29) hatte gegen Rumänien seinen Anteil daran, dass die bosnische Nationalelf gewann und weiter von der WM träumen darf. (Archivfoto)  © IMAGO / Ulmer/Teamfoto

15. November, 15.18 Uhr: Oke Göttlich wiedergewählt, Stadionausbau in Planung

Der amtierende Präsident Oke Göttlich wurde mit 93,5 Prozent wiedergewählt.

Gegenkandidaten hatte er keine. 894 der fast 1000 stimmberechtigten Mitglieder votierten für den Präsidenten, der seit 2014 an der Spitze des Clubs steht und nun seine vierte und letztmögliche Amtszeit beginnt.

Neben der Wahl konkretisierte die langfristigen Pläne zur Erweiterung des Millerntor-Stadions. Das Ziel seien 40.000 bis 50.000 Plätze, sagte er.

Oke Göttlich (49) wurde bei der Mitgliederversammlung am 15. November wiedergewählt.  © Gregor Fischer/dpa

14. November, 20 Uhr: Danel Sinani gegen Deutschland in der Startelf

Für Danel Sinani dürfte es eines der bisherigen Highlights seiner Karriere sein. Der Kiezkicker trifft mit der Nationalmannschaft Luxemburgs auf Deutschland und steht dabei in der Startelf.

Das Hinspiel hatte er aufgrund einer Gelbsperre noch verpasst.

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