St.-Pauli-Blog: Stadtderby-Rückspiel gegen den HSV erneut am Freitagabend

Hamburg - Nikola Vasilj machte beim 0:4 des FC St. Pauli gegen Gladbach beim ersten Gegentor keine gute Figur. Im Anschluss erhielt er von seinem Trainer Rückendeckung.

Weil er ansonsten teils überragende Leistungen zeigt, ist der Bosnier nun ins Visier von zwei Vereinen aus der Premier League geraten.

In unserem St.-Pauli-Blog erfahrt Ihr alle News rund um das Team, mögliche Transfers und alles Weitere aus dem Millerntor.

5. November, 15.13 Uhr: DFL terminiert Spieltage 13 bis 19 inklusive Stadtderby

St.-Pauli-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau terminiert, darunter das Stadtderby-Rückspiel gegen den HSV im Januar.

Die Spiele in der Übersicht:

  • Samstag, 6. Dezember, 15.30 Uhr: Köln - St. Pauli
  • Samstag, 13. Dezember, 15.30 Uhr: St. Pauli - Heidenheim
  • Sonntag, 21. Dezember, 15.30 Uhr: Mainz - St. Pauli
  • Samstag, 10. Januar, 15.30 Uhr: St. Pauli - Leipzig
  • Mittwoch, 14. Januar, 18.30 Uhr: Wolfsburg - St. Pauli
  • Samstag, 17. Januar, 15.30 Uhr: Dortmund - St. Pauli
  • Freitag, 23. Januar, 20.30 Uhr: St. Pauli - HSV
Das Stadtderby-Rückspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem HSV findet erneut an einem Freitagabend statt.  © WITTERS

4. November, 11.04 Uhr: Ex-Trainer Hürzeler heiß auf Vasilj

In der vergangenen Saison gehörte Nikola Vasilj zu den besten Torhütern der Bundesliga, und auch in der aktuellen Spielzeit überzeugt er trotz einiger Patzer.

Kein Wunder, dass andere Vereine auf ihn aufmerksam geworden sind. Laut SportBild sollen die beiden Premier-League-Vereine FC Brentford und Brighton&Hove Albion, wo Ex-Trainer Fabian Hürzeler an der Seitenlinie steht, Vasilj derzeit scouten.

Sein Vertrag soll noch bis zum kommenden Sommer laufen, sein Marktwert liegt bei 4,5 Millionen Euro.

St.-Pauli-Keeper Nikola Vasilj ist ins Visier von mehreren Premier-League-Vereinen geraten.  © Marcus Brandt/dpa

3. November, 14.48 Uhr: Adam Dzwigala fällt mehrere Wochen aus

Bittere Nachricht für die Kiezkicker: Abwehrspieler Adam Dzwigala fällt mit einer Bauchmuskelverletzung mehrere Wochen aus. Bereits am Samstag hatte der Pole bei der Niederlage gegen Gladbach im Kader gefehlt.

Wann Dzwigala wieder einsatzbereit ist, ist noch unklar. Gegen den SC Freiburg am Sonntag fehlt er definitiv, ob er nach der Länderspielpause schon gegen Union Berlin wieder mit von der Partie sein kann, ist fraglich.

Adam Dzwigala wird St. Pauli mehrere Wochen fehlen.  © WITTERS

2. November, 21.20 Uhr: Halbautomatische Abseitstechnologie liefert falsches Ergebnis

Bei der 0:4-Niederlage gegen Gladbach hat nicht nur der FC St. Pauli versagt, sondern auch die halbautomatische Abseitstechnologie am Millerntor. Beim 0:1 durch Haris Tabakovic (15.) lieferte sie ein falsches Ergebnis.

"Selbstverständlich ist das ein Ärgernis, weil man bezahlt ja, um etwas zu bekommen", sagte St. Paulis Präsident Oke Göttlich dem Pay-TV-Sender Sky. "Wenn man das nicht bekommt, dann muss man ja zumindest mal die Frage stellen dürfen, ob man das Geld dann vielleicht irgendwann wieder zurückbekommt."

Es war bereits zum dritten Mal in dieser Saison der Fall, dass die Technik nicht funktionierte. "Bei der Überprüfung der Abseitsentscheidung in der 15. Minute hat die halbautomatische Abseitstechnologie leider ein falsches Ergebnis geliefert, weil eine Abseitslinie am falschen Abwehrspieler gezogen wurde", erklärte der DFB.

Festgestellt wurde dies vom Videoassistenten beim obligatorischen Plausibilitätscheck, der dann selbst die Linie zog. "Ich bin gespannt, welche Argumente die Schiedsrichter GmbH, die wir ja auch mit sehr viel mehr Geld ausgestattet haben in dieser Saison, findet, woran es liegt", sagte Göttlich.

Sky-Experte Dietmar Hamann sprach sogar von „Wettbewerbsverzerrung“, wenn die Abseitstechnik am Wochenende in acht Stadien funktioniere, in einem jedoch nicht. Und das in dieser Saison bislang permanent.

Sky-Experte Dietmar Hamann kritisierte die mangelhafte halbautomatische Abseitstechnik am Millerntor.  © Sven Hoppe/dpa

2. November, 18.45 Uhr: Das sagt Andreas Bornemann zum DFB-Pokal-Los

Gerade erst standen sich St. Pauli und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga gegenüber, Anfang Dezember treffen sie erneut aufeinander. Das ergab die Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals am Sonntag.

Sportchef Andreas Bornemann sagte dazu: "Der Pokal ist ein großartiger Wettbewerb, in dem wir natürlich versuchen werden, ins Viertelfinale einzuziehen – auch wenn unser absoluter Fokus derzeit auf der Liga liegt."

Trainer Alexander Blessin freut sich bereits auf die Revanche: "Auswärts bei Gladbach, das ist eine große Herausforderung. Wir hätten natürlich lieber am Millerntor gespielt, aber wir werden alles geben, um im Pokal erneut Revanche für eine Niederlage in der Liga zu nehmen."

Gespielt wird am 2. und 3. Dezember. Die Paarungen werden noch zeitgenau terminiert.

2. November, 14.10 Uhr: Alexander Blessin steht nicht zur Diskussion

Das 0:4-Debakel gegen Gladbach hinterließ beim FC St. Pauli einige Fragen. Trainer Alexander Blessin forderte schonungslose Aufklärung.

Er selbst will und muss sich hinterfragen, steht aber nicht zur Diskussion. "Der Cheftrainer gehört da nicht dazu", erklärte Präsident Oke Göttlich am ZDF-Mikro. Wäre er nicht darauf angesprochen worden, "hätte ich nicht eine Sekunde über diese Frage nachgedacht".

Vielmehr könne er die Niederlagenserie gut einordnen, das könne dem FC St. Pauli eben passieren. "Trotzdem tut die Niederlage weh und auch die Art und Weise, weil wir wissen wir brauchen die völlige Energie und eine völlige Energieleistung, um in dieser Liga bestehen zu können und das müssen wir schnellstmöglich wieder umsetzen", so Göttlich.

St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich hält trotz sechs Niederlagen in Folge an Trainer Alexander Blessin fest.  © WITTERS

1. November, 14.40 Uhr: Die Aufstellung ist da

Eine Stunde vor Spielbeginn liegen die Aufstellungen vor. So gehen beide Teams ins Kellerduell:

FC St. Pauli: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas, Sands, Fujita, Oppie - Pereira Lage, Afolayan, Sinani

Borussia M'Gladbach: Nicolas - Sander, Elvedi, Diks - Scally, Reitz, Engelhardt, Ullrich, Honorat, Neuhaus - Tabakovic

31. Oktober, 18.10 Uhr: Robert Hartmann pfeift das Krisenduell am Millerntor

Schiedsrichter Robert Hartmann wird am Samstag die Partie zwischen dem FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach leiten.

Die Kiezkicker haben unter dem Diplom-Betriebswirt eine negative Bilanz. Von 16 Partien konnten sie nur vier gewinnen. In der vergangenen Saison pfiff Hartmann drei Begegnungen der Hamburger, es gab zwei Unentschieden und eine Niederlage.

Schiedsrichter Robert Hartmann wird die Partie gegen Borussia Mönchengladbach leiten.  © Marcus Brandt/dpa

29. Oktober, 15.10 Uhr: Pokalsieg kann "Dosenöffner" sein

Der heißt ersehnte Sieg am Dienstagabend in der zweiten Runde des DFB-Pokals kann ein "Dosenöffner" sein - auch für die kommenden Liga-Spiele, ist Cheftrainer Alexander Blessin überzeugt.

"Klar, das gibt uns jetzt nicht die Garantie, dass wir die nächsten Spiele mit Sicherheit wieder Punkte holen. Aber ich glaube, in der Summe ist das jetzt ein richtiger Schub in die richtige Richtung."

Fünf Niederlagen in Folge mit seiner Mannschaft durchzustehen, sei in diesem Ausmaß schließlich auch neu für den 52-Jährigen. Der dramatische Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale helfe jetzt schlichtweg wenigstens "wieder ein bisschen befreiter atmen zu können."

Im besten Fall könnte dieser Boost an Selbstvertrauen in der kommenden Heimpartie gegen den aktuell Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach (Samstag 15.30 Uhr/Sky) dann vielleicht sogar die Niederlagenserie der Kiezelf endlich beenden.

Alexander Blessin (52, l.) kann nach dem Sieg gegen die TSG Hoffenheim endlich wieder etwas aufatmen.  © WITTERS

28. Oktober, 19.55 Uhr: Die Aufstellungen

Mit der folgenden Aufstellungen bestreiten die Teams die zweite Runde des DFB-Pokals am Millerntor:

FC St. Pauli: Voll, Mets, Wahl, Sands, Smith, Pyrka, Fujita, Afolayan, Oppie, Metcalfe, Hountondji

TSG Hoffenheim: Baumann, Hranac, Prömel, Avdullahu, Asllani, Bernado, Lemperle, Hajdari, Prass, Kramaric, Touré

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