Wirbel in der Formel 1: Mutmaßliche Affäre von Red-Bull-Boss Horner taucht bei anderem Team auf

Monza (Italien) - Am Wochenende rieben sich zahlreiche Insider in der Formel 1 verwundert die Augen. Denn am Rande des Grand Prix von Monza tauchte plötzlich die mutmaßliche Affäre von Ex-Red-Bull-Boss Christian Horner (51) im Fahrerlager auf.

Fiona Hewitson ist neue Assistentin von Cadillac-Teamboss Dan Towriss (52). Am Wochenende tauchte sie das erste Mal beim Grand Prix in Monza auf.
Fiona Hewitson ist neue Assistentin von Cadillac-Teamboss Dan Towriss (52). Am Wochenende tauchte sie das erste Mal beim Grand Prix in Monza auf.  © IMAGO / kolbert-press

Fiona Hewitson stand Anfang 2024 im Zentrum des Skandals um den Briten, nachdem zwei Tage nach dem Saisonstart zahlreiche Fotos und angebliche Chat-Nachrichten zwischen Horner und seiner Assistentin geleakt wurden.

Der mittlerweile aufgrund sportlichen Misserfolgs geschasste Teamchef von Red Bull Racing überstand den Skandal, rettete seine Ehe mit Ex-Spice-Girl Geri Halliwell (53), doch Hewitson wurde vom Brausekonzern suspendiert.

Nun hat sie beim 2026 neu in der Formel 1 an den Start gehenden Rennstall von Cadillac angeheuert. So tauchte sie in Italien an der Seite von Teamchef Dan Towriss (52) und dessen Ehefrau Cassidy auf.

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Nun ist Horner zwar nicht mehr im Business, doch die Rückkehr von Hewitson schlug am Rande des Grand Prix in Italien hohe Wellen, es wurde viel im Fahrerlager getuschelt.

Bei Red Bull scheint die Stimmung ohne Christian Horner wieder besser zu sein

Hewitson (r.) agierte jahrelang als Assistentin von Christian Horner (51, M.) bei Red Bull.
Hewitson (r.) agierte jahrelang als Assistentin von Christian Horner (51, M.) bei Red Bull.  © IMAGO / Every Second Media

Und sportlich kam die Sprache dann auch noch mal auf Horner trotz Abwesenheit.

Der Motosportchef von Red Bull, Dr. Helmut Marko (82), herzte Sieger Max Verstappen (27) nach dessen Triumphfahrt im Ferrari-Land nicht nur innig, sondern erklärte die Rückkehr in die Erfolgsspur mit der Abwesenheit des ehemaligen Teambosses.

"Es wird wieder gelacht bei uns! Der alte Red-Bull-Spirit ist wieder da", sagte er der Bild. Klar, dass damit die gedrückte Stimmung seit dem Affären-Skandal Horners gemeint ist, der eineinhalb Jahre wie ein Damoklesschwert über dem Team hing.

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In Monza feierte Verstappen den ersten Sieg unter dem neuen Teamchef Laurent Mekies (48), der nach der Trennung von Horner an dessen Stelle gesetzt wurde.

Der Franzose hatte zuvor die Geschicke des zweiten Teams "Racing Bulls" geleitet.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / kolbert-press, IMAGO / Every Second Media

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