Leipzig - Und da ist auch schon der zweite Gaming-Monat des Jahres 2023 angebrochen! Im Vergleich zum Januar stehen dieses Mal deutlich mehr Titel auf dem Plan. Vielleicht ist ja in der folgenden Liste schon etwas für Euch dabei?

Das Warten hat ein Ende! Eigentlich sollte "Hogwarts Legacy" ja bereits 2022 auf den Konsolen erscheinen, wurde dann aber um rund ein Jahr verschoben. Und jetzt soll es also endlich so weit sein.

Wer in den vergangenen Monaten mehr oder weniger aufmerksam in der Gaming-Welt unterwegs war, dürfte sicherlich über das ein oder andere Gameplay oder State of Play des neuen Harry-Potter-Spiels gestolpert sein. Und ich denke, ich spreche für die Mehrheit, wenn ich sage: Diese Szenen - besonders die Grafik - sehen einfach fantastisch aus!

Die Spieler sollen laut der Entwickler in der Lage sein, alles zu erkunden, "was sie sehen können". Das heißt, Hogwarts, Hogsmeade und der Verbotene Wald sind als Open World konzipiert. Daneben gibt es noch Missionen zu erfüllen, Tränke zu brauen und Zaubersprüche zu üben. Langweilig sollte es also sicherlich nicht werden.

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Inzwischen drängt sich mir allerdings die skeptische Frage auf: Haben sich die Entwickler damit zu viel aufgetischt? Die Versprechungen über "das beste Harry-Potter-Spiel aller Zeiten" klingen zwar super, kreieren aber natürlich haushohe Erwartungen - zugegebenermaßen auch bei mir. Es wird spannend, ob "Hogwarts Legacy" diesem Hype gerecht werden kann.

Facts:

• Spiel: "Hogwarts Legacy"
  
• Genre: Action-Rollenspiel
• Plattform: PlayStation 5, Xbox Series und Microsoft Windows (Release für PS4, Xbox One und Switch erst später)
  
• USK: ab 12 Jahren
• Preis: circa 75 Euro (Amazon)

Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich "Theatrhythm Final Fantasy" 2012 für den Nintendo 3DS geliebt habe.

Per Touch-Steuerung mit flinken Bewegungen die besten Lieder aus dem "Final Fantasy"-Universum nachzuklimpern, hat einfach riesig Spaß gemacht!

Das sah wohl auch Square Enix so und spendiert dem Spiel einen Nachfolger im Geiste. "Theatrhythm: Final Bar Line" soll direkt vom Start weg 385 spielbare Titel enthalten.

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Zudem wurde ein umfangreiches DLC-Paket angekündigt, in dem auch andere Musikstücke aus dem Square-Kosmos mit an Bord sein werden.

"Nier", "Chrono Trigger", "Octopath Traveler" - die Liste ist lang. Allerdings werden offenbar einige der Titel, darunter Banger wie "Zanarkand", nur in der digitalen Deluxe Edition vertreten sein, die aktuell satte 90 Euro im Playstation Store kostet - kein so cooler Move.

Ich bin dennoch sehr gespannt, wie gerade die Online-Battles gegen andere auf PS4 und Switch funktionieren werden. Der Februar kann kommen!

Facts:

• Spiel: "Theatrhythm: Final Bar Line"
  
• Genre: Musik/Rhythmus
• Plattform: PlayStation 4, Switch
• USK: ab 12 Jahren
• Preis: circa 60 Euro (Amazon)

In einer von asiatischer Mythologie angehauchten Welt riesige Monster jagen, Fallen stellen und das Ganze am besten noch im Koop mit Freuden erleben. Was nach einem neuen "Monster Hunter"-Ableger klingt, ist in Wirklichkeit "Wild Hearts", ein nagelneuer Titel aus dem Hause EA - wobei der eher so halbwegs neu ist.

Tatsächlich mussten wir bei den ersten Trailern zweimal hinschauen, so sehr ähnelt das Spiel seinem großen Bruder aus dem Hause Capcom.

Was macht "Wild Hearts" nun anders? Da wäre auf jeden Fall die ziemlich schicke Grafik zu erwähnen, mit der die mittlerweile etwas angestaubten "Monster Hunter World" (kam noch für die alte Konsolen-Generation raus) und "Rise" (erschienen für die Switch) natürlich nicht mehr wirklich mithalten können. Zudem scheint Ihr im EA-Spiel weit mehr auf Fallen und Technik zu setzen, als das in den Vorbildern der Fall ist.

Ob das allein reicht, um Capcoms Monsterjagd vom Thron zu stürzen, wird sich ab dem 17. Februar zeigen.

Facts:

• Spiel: "Wild Hearts"
  
• Genre: Action-Adventure
• Plattform: PlayStation 5, Microsoft Windows, Xbox Series
• USK: ab 12 Jahren
• Preis: circa 80 Euro (Amazon)

Der vielleicht spannendste Release des Monats kommt diesmal aus Russland: Vier Jahre nach seiner Ankündigung veröffentlicht das junge Entwicklerstudio Mundfish mit "Atomic Heart" endlich seinen langersehnten Debüt-Titel.

Der First-Person-Shooter, der wohl am ehesten an den Über-Hit "Bioshock" erinnert, sorgte dabei schon vor Release für einiges an Aufmerksamkeit. Denn auch wenn "Atomic Heart" das Debüt der Entwickler darstellt, versprachen Mundfish damit nichts Geringeres als ein Spiel, das es mit anderen AAA-Titeln des Genres aufnehmen kann.

Viel ist über die Story von "Atomic Heart" bisher nicht bekannt. Als KGB-Agent verschlägt es Euch in einer alternativen Version des Jahres 1955 in eine Forschungsstation, in der Roboter und andere Kreaturen ihr Unwesen treiben.

Erste Trailer zu "Atomic Heart" machten definitiv schon einiges her. Ob das Spiel hält, was es verspricht, werden wir ab dem 21. Februar erfahren.

Facts:

• Spiel: "Atomic Heart"
  
• Genre: First-Person-Shooter/Rollenspiel
• Plattform: PlayStation 4, PlayStation 5, Microsoft Windows, Xbox One, Xbox Series
• USK: ab 18 Jahren
• Preis: circa 70 Euro (Amazon)

Zugegeben: Ich bin kein allzu großer Fan des ersten "Octopath Traveler". Klar, grafisch ist das Spiel aus dem Hause Square Enix superschick und die Kämpfe machen bis auf den absolut grausamen geheimen Endkampf auch Spaß.

Doch gerade die Geschichten der acht Charaktere wollten einfach nicht zusammenfinden und haben mich durch die Aufteilung immer wieder herausgerissen.

Ich habe die Befürchtung, dass das auch im zweiten Ableger der Fall sein wird, dennoch blicke ich vorsichtig optimistisch auf Ende Februar.

Schauplatz ist die Welt von Solistia, die viele unterschiedliche Orte bieten soll. Jeder Charakter bekommt zudem wieder eigene Spezialfertigkeiten an die Hand, durch die beispielsweise Stadtbewohner rekrutiert oder zum Kampf herausgefordert werden können.

Die ersten Trailer sehen jedenfalls richtig hübsch aus und die Next-Gen-Version lässt auf wenige bis kaum Ladezeiten hoffen. Schauen wir mal, was am Ende dabei herauskommt.

Facts:

• Spiel: "Octopath Traveler II"
  
• Genre: Action-RPG/Rollenspiel
• Plattform: PC, PS4, PS5, Switch
• USK: ab 12 Jahren
• Preis: circa 60 Euro (Amazon)

Es ist mal wieder Zeit für die nächste "Destiny 2"-Erweiterung. Nachdem wir es zuletzt in "The Witch Queen" mit Hexenkönigin Savathun aufnahmen, verschlägt es uns diesmal auf den Planeten Neptun, wo wir die Stadt Neomuna vor den Mächten der Dunkelheit verteidigen sollen.

Neben allerhand neuer Schießprügel bekommen "Destiny"-Fans dabei auch die neue Fähigkeit "Strand" in die Hände gelegt, um für noch mehr Chaos auf dem Schlachtfeld zu sorgen.

Obendrauf hat Entwickler Bungie mehr Möglichkeiten bei der Interaktion zwischen Spielern sowie dem Schaffen neuer Kombos, der sogenannten Builds versprochen. Genauere Details zu all den Ankündigungen findet Ihr in unserem "Fünf Highlights zum 'Destiny 2'-Showcase".

Was soll man noch dazu sagen? Dass Bungie ordentlich was raushaut, wenn es um die DLCs des Studios geht, haben die Entwickler bereits mit "The Witch Queen" bewiesen. Keine Frage also, dass die Erwartungen auch für "Lightfall" hoch sind.

Wir können es auf jeden Fall jetzt schon nicht mehr erwarten, uns demnächst mit Strand durch die Hochhausschluchten von Neomuna zu schwingen.

Facts:

• Spiel: "Destiny 2: Lightfall" (DLC)
  
• Genre: Loot-Shooter
• Plattform: PlayStation 4, PlayStation 5, Microsoft Windows, Xbox One, Xbox Series
• USK: ab 15 Jahren
• Preis: circa 50 Euro (Epic Store)

Und dann hauen Microsoft und Sony natürlich wieder Gratis-Spiele für Abo-Kunden von PS Plus und Games with Gold raus.

Sobald wir dazu mehr wissen, erfahrt Ihr es hier.