Blanco-Ex Andreas Ellermann kommen in TV-Show die Tränen
Hamburg - So emotional hat man ihn selten gesehen: Am Freitagabend war Entertainer Andreas Ellermann (60) im SWR-"Nachtcafé" zu Gast - und präsentierte sich von seiner verletzlichsten Seite.
Alles in Kürze
- Andreas Ellermann war im SWR-'Nachtcafé' zu Gast.
- Er sprach über Selbstzweifel und psychische Probleme.
- Ellermann berichtete von seinem Zusammenbruch nach einer gescheiterten Beziehung.
- Seine Verlobte Ilka half ihm, zurück ins Leben zu finden.
- Glaube und Bier geben ihm Kraft in schwierigen Zeiten.

Unter dem Titel "Bin ich gut genug?" sprach Moderator Michael Steinbrecher (59) mit verschiedenen Gästen, unter anderem Schauspielerin Elena Uhlig (49, "Mit Herz und Handschellen"), über Selbstzweifel und psychische Probleme.
Im Gespräch mit Ellermann wurde es schließlich unerwartet emotional. Der 60-Jährige berichtete, wie er nach dem Scheitern seiner letzten Beziehung in ein Loch gefallen sei - und wie seine jetzige Verlobte Ilka (47) ihn zurück ins Leben geholt habe.
"Ich war total zusammengebrochen. Und da hat sie mich rausgeholt. Dann habe ich ein Wunder erlebt und bin jetzt 40 Kilo leichter … da kommen mir fast die Tränen", erzählte der Immobilien-Millionär mit brüchiger Stimme und feuchten Augen. Das Ganze sei so brenzlig gewesen, dass seine Organe schon verrückt gespielt hätten.
Zwar nannte Ellermann ihren Namen nicht, es liegt jedoch auf der Hand, dass er sich auf die gescheiterte Beziehung und anschließende Schlammschlacht mit Patricia Blanco (54) bezog.
SWR-"Nachtcafé" zum Thema: "Bin ich gut genug?"
Andreas Ellermann: Seine Ilka, sein Glaube und sein Bier geben ihm Kraft

Neben seiner besseren Hälfte habe ihm aber auch noch eine andere Sache durch diese schwere Zeit geholfen: der Glaube. "Immer, wenn ich total am Ende war, auch gesundheitlich, dann habe ich den Glauben gefunden und mir gesagt: 'Hier gehst du wieder raus'", verdeutlichte der 60-Jährige.
Über seine Stiftung, mit der er sich gegen Altersarmut einsetzt, habe er sich sogar seine eigene Kirche von einer Christengemeinde gekauft. "Und immer wenn's mir schlecht geht, gehe ich da rein und bete auch mal", so der gebürtige Reinbeker (Schleswig-Holstein).
Im allergrößten Notfall habe er aber auch noch eine andere Lösung für seine Probleme - eine, die nicht unbedingt zu empfehlen sei.
"Wenn's mir ganz schlecht geht, gehe ich auch mal in die Kneipe. Wenn man mal zehn Bier getrunken hat, dann ist man am nächsten Tag auch wieder fit", betonte Ellermann mit einem Augenzwinkern.
Titelfoto: Screenshot: YouTube/SWR