Millionär verrät: Naddel war in "erbärmlichem Zustand", als sie ihn anrief
Hamburg - Hinter Andreas Ellermann (58) liegt ein ereignisreiches Jahr, das vor allem von zwei Themen bestimmt wurde: der Trennung von und Schlammschlacht mit Patricia Blanco (52) sowie der gemeinsamen Arbeit mit Nadja "Naddel" Abd el Farrag (58).
Letztere nahm der Millionär im Spätfrühling unter seine Fittiche, um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Unter anderem nahm er mit der 58-Jährigen Songs auf und verhalf ihr zu Auftritten.
Im Interview mit t-online erklärte der gebürtige Reinbeker (Schleswig-Holstein) nun, dass die Skandalnudel ihn angerufen und er sie daraufhin "in einem sehr verhungerten, erbärmlichen Zustand vorgefunden" habe. Da sei für ihn klar gewesen, dass er helfen müsse.
Unter anderem engagierte Ellermann die Ex von Pop-Titan Dieter Bohlen (69) für seine Stiftung, mit der er sich gegen Altersarmut stark macht. Reibungslos verlief die ganze Sache aber nicht: Mehrmals sagte Naddel kurzfristig ab, Auftritte wurden gecancelt.
Daran, seine Unterstützung einzustellen, habe er aber nicht gedacht. "Weil ich wusste, auf welches Abenteuer ich mich eingelassen hatte. Nadja ist ein guter Mensch, aber sie hat auch eine Krankheit und die heißt ADHS", verdeutlichte der 58-Jährige.
Die Erkrankung sei auch der Grund für die mitunter merkwürdigen Auftritte der früheren Moderatorin, die unter anderem in der Sat.1-Sendung "Volles Haus" im Juni wirkte, als sei sie alkoholisiert gewesen. "Nadja hat nie irgendwelchen Alkohol getrunken. Sie hat immer Apfelschorle bestellt", unterstrich Ellermann.
Andreas Ellermann über Rosenkrieg mit Patricia Blanco: "War nicht nötig"
Auch über die Trennung von Blanco sprach der Unternehmer in dem Interview, betonte: "Letztendlich war die Beziehung nicht mehr zu retten, zumindest von meiner Seite aus. Unsere Vorstellungen waren zu gegensätzlich. Das muss man einfach so sagen."
Über die anschließende Schlammschlacht sagte der Millionär: "Das war sicher nicht nötig, man hätte das besser lösen können. Aber letztendlich wurde ja auch nicht aufgehört (...). Es war für die Leute ein interessantes Thema, sie haben es gelesen, haben es geklickt (...). Am Ende hat es sich verselbstständigt."
Für ihn sei das Thema nun aber endgültig durch, so Ellermann. "Es freut mich sehr, dass sie jetzt ihren eigenen Weg gefunden hat", ergänzte er mit Blick auf Blancos Teilnahme bei "Promi Big Brother".
Und 2024? Neben seiner Stiftungsarbeit und einem möglichen neuen Song mit Naddel plant der Millionär auch noch ein neues Fernsehprojekt. Vor allem wünscht er sich aber eines: "Dass es wieder ein bisschen ruhiger wird."
Titelfoto: Lenthe-Medien