HSV-Neuzugang Lukasz Poreba hofft nach Heimdebüt auf "mehr Chancen"

Hamburg - Zweites Debüt, zweiter Sieg: Nach seinem allerersten Einsatz für den HSV beim Pokal-Krimi gegen Arminia Bielefeld sammelte Lukasz Poreba (23) am Samstag beim 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg auch seine ersten Minuten in der 2. Bundesliga.

HSV-Neuzugang Lukasz Poreba (23, M.) hofft nach seinem Heimdebüt gegen den 1. FC Magdeburg auf "mehr Chancen".
HSV-Neuzugang Lukasz Poreba (23, M.) hofft nach seinem Heimdebüt gegen den 1. FC Magdeburg auf "mehr Chancen".  © Daniel Bockwoldt/dpa

Zwar musste der junge Pole anders als in Bielefeld zunächst auf der Bank Platz nehmen, in der 59. Minute war es dann aber so weit: Coach Tim Walter (47) holte Immanuel Pherai (22) vom Feld und brachte den 23-Jährigen.

In der verbleibenden guten halben Stunde hatte Poreba anschließend einige durchaus gute Momente, zog unter anderem in einer seiner ersten Aktionen einfach mal aus der Distanz ab, verfehlte dabei recht knapp.

"Ich konnte es nicht abwarten, auch hier im Volksparkstadion auflaufen zu können. Ich freue mich so sehr, heute gespielt zu haben und darüber, dass wir gewonnen haben", erklärte der Mittelfeldspieler anschließend.

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Nervös sei er vor seinem Heimdebüt nicht gewesen. "Ich habe auf meine Chance gewartet. Dafür habe ich hart gearbeitet", verdeutlichte Poreba - und legte nach: "Ich hoffe, dass ich jetzt mehr Chancen bekomme."

So ordentlich die beiden ersten Einsätze des 23-Jährigen auch waren, ob er wirklich weitere Chancen, insbesondere in der Startelf bekommt, ist fraglich - Sechser Jonas Meffert (29) ist absolut gesetzt.

HSV: Lukasz Poreba zeigt, dass er es auch ein bisschen offensiver kann

Aber: Der 29-jährige Leistungsträger hat auch immer mal wieder mit kleineren Wehwehchen zu kämpfen, wurde in der Vergangenheit unter der Woche im Training gerne mal geschont. Und: Gegen Magdeburg zeigte der Pole, dass er durchaus auch etwas offensiver agieren kann.

Nach dem Bielefeld-Spiel hatte Walter gesagt: "Wir sind froh, dass wir jemanden haben, auf den wir bauen können" - bei Poreba scheint das tatsächlich der Fall zu sein.

Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

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