Zieht es HSV-Rückkehrer Ambrosius zu einem Zweitliga-Aufsteiger?

Hamburg - Wie geht es für ihn weiter? Wenn der HSV am Mittwoch in die Saison-Vorbereitung startet, ist auch Abwehrspieler Stephan Ambrosius (24) dabei. Doch der Innenverteidiger hat bei den Rothosen keine Zukunft.

Abwehrspieler Stephan Ambrosius (24, r.) hat beim HSV keine Zukunft. Zieht es ihn daher zu einem niedersächsischen Zweitliga-Aufsteiger?
Abwehrspieler Stephan Ambrosius (24, r.) hat beim HSV keine Zukunft. Zieht es ihn daher zu einem niedersächsischen Zweitliga-Aufsteiger?  © Christian Charisius/dpa

Bekanntlich ist Chefcoach Tim Walter (47) kein großer Fan der Zweikampfmaschine, die in der vergangenen Saison an den Karlsruher SC ausgeliehen war - insbesondere Ambrosius' begrenzte Qualitäten im Spielaufbau sollen dem Trainer ein Dorn im Auge sein.

Bereits im Mai machten Gerüchte die Runde, dass der Abwehrspieler seinen Vertrag bei den Rothosen, der noch bis 2024 läuft, vorzeitig auflösen wolle. Demnach glaube der Deutsch-Ghanaer nicht mehr an eine reelle Chance.

Die "BILD" berichtet nun, wo es den 24-Jährigen möglicherweise hinziehen könnte. So soll Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück Interesse an Ambrosius signalisiert haben.

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Mit Tobias Schweinsteiger (41) steht ein alter Bekannter als Cheftrainer an der Seitenlinie des VfL. Der Bruder von Bayern-Legende Bastian (38) war in der Saison 2019/20 als Co-Trainer von Dieter Hecking (58) beim HSV tätig.

Ex-HSV-Sportvorstand und KSC-Geschäftsführer Oliver Kreuzer (57), der Ambrosius im vergangenen August zu den Badenern holte, wünscht dem Abwehrspieler jedenfalls nur das Beste.

"Ich wünsche Steph, dass er einen Verein findet, wo er seinen sportlichen Weg fortsetzen kann. Wenn er gesund und fit ist, kann er in jeder Zweitliga-Mannschaft Stammspieler sein" - vielleicht ja demnächst auch in Osnabrück.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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